TEST

Zwei Gaming-PCs aus dem „Powered by ASUS“-Programm im Test - CSL Speed X4910 In der Praxis

Portrait des Authors


Mit ihrer Hardware-Ausstattung dürften die beiden CSL-Systeme "Powered by ASUS" viel auf dem Kasten haben und alle aktuellen Spiele selbst in hohen Auflösungen und mit allen Details ruckelfrei darstellen. Wie die Leistung in der Praxis ausfällt, zeigen wir auf dieser Seite auf.

Leistung

Das kleinere System bietet ebenfalls noch genügend Rechenpower für alle aktuellen Spiele. Die ASUS ROG Strix GeForce GTX 1070 ist zwar eine Nummer kleiner, dafür leistet sie noch immer spielbare Werte für 1080p und 1440p. Mit etwas größeren Einschränkungen ist auch hier hochauflösendes 4K möglich. Die 2,5-Zoll-SSD ist aufgrund der SATA-Anbindung deutlich langsamer, für den Alltag aber natürlich noch immer schnell genug. Sie leistet eine Datenübertragungsrate von knapp über 500 MB/s. Die Prozessorleistung liegt knapp unter der des größeren Schwestermodells, genau wie die Speicherbandbreite und die Komprimierungsleistung in 7-Zip. Ambitionierte Spieler dürfen mit dem CSL Speed X4910 sehr zufrieden werden, sind 1.400 Euro doch noch immer viel Geld für einen leistungsstarken Computer.

Futuremark 3DMark

Punkte
Mehr ist besser

Werbung

Futuremark 3DMark 11

23377XX
8129XX
Punkte
Mehr ist besser

Cinebench R11.5

CPU

Punkte
Mehr ist besser

Cinebench R15

CPU

Punkte
Mehr ist besser

HDD-Durchsatz

507.1XX
138.8XX
MB/Sek.
Mehr ist besser

7-Zip

32M

MIPS
Mehr ist besser

Grand Theft Auto 5 – Sehr hoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Mittelerde: Shadow of Mordor – Ultra

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Total War: Attila – Hoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Tomb Raider – Hoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

The Witcher 3 – Hoch

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

PCMark 7     PC Mark Vantage
Video Playback 23,89 fps 21.865 Memories Score
Video Transcoding 18.873,00 KB/s N/A TV and Movies Score
System Storage - Gaming 17,24 MB/s 28.616 Gaming Score
Graphics DX9 103,61 fps 28.339 Music Score
Image Manipulation 30,46 Mpx/s 37.496 Communications Score
Importing Pictures 30,33 MB/s 30.494 Productivity Score
Web Browsing 24,05 pages/s 52.883 HDD Score
Data Decrypting 217,83 MB/s - -
Score 7.463 29.294 Score

Lautstärke:

Bei der Lautstärke muss sich das System seinem großen Schwestermodell geschlagen geben. Das liegt hauptsächlich daran, dass der Intel Core i7-6700K nur noch per Luftkühlung gekühlt wird und von einem eher simplen Topblow-Kühler, der dem Referenzkühler von Intel sehr stark ähnelt. Schon im Leerlauf ist das System mit 36,4 dB(A) fast 2 dB(A) lauter, unter Volllast werden fast 42 dB(A) erreicht. Im Spielebetrieb mit Tomb Raider ist das System mit einer Geräuschkulisse von von 37,6 dB(A) deutlich laufruhiger.

Lautstärke

dB(A)
Mehr ist besser

Leistungsaufnahme:

Bei der Leistungsaufnahme im Leerlauf aber hinterlässt das CSL Speed X4910 eine bessere Figur als das CSL Speed X4904 und genehmigt sich mit knapp unter 35 W nur noch rund die Hälfte. Unter Volllast sind es zwar nur 20 W weniger als beim größeren Schwestermodell, dafür zeigt sich der Rechner im Spielebetrieb abermals deutlich sparsamer. Hier sind es mit rund 215 W fast 85 W weniger. Wer auf Grafiklast verzichtet, kann den Energiehunger um weitere 30 W senken.

Leistungsaufnahme

(Gesamtsystem)

in Watt
Mehr ist besser

Temperaturen:

Der Verzicht der Wasserkühlung schlägt sich nicht nur bei der Lautstärke nieder, sondern auch bei den Temperaturen. Der Intel Core i7-6700K erreicht während unserer Tests eine Temperatur von bis zu 86 °C. Zu einem Thermalthrottling kommt es allerdings nicht, womit der CSL Speed X4910 stets seine maximale Leistung abrufen kann. Die Grafikkarte bleibt mit gut 62 °C ein gutes Stück kühler. Gleiches gilt für Mainboard und SSD, die sogar unterhalb der 30-°C-Marke liegen. Im 2D-Modus liegen Temperaturen natürlich ein gutes Stück darunter.

Temperaturen

Idle

25XX
28XX
41XX
in °C
Weniger ist besser

Temperaturen

Last

28XX
62XX
86XX
in Grad Celsius
Weniger ist besser