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Auch in diesem Jahr zeigt sich: Mit unserem ersten Buyer's-Guide-Rechner kann man schon einiges anfangen. Aktuelle Spieletitel sind für den AMD Ryzen 5 1400 und die NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti überhaupt kein Problem, wenn man sich auf eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkte beschränkt. Die Details kann man gut und gerne auf das Maximum stellen. Für einige anspruchsvollere Titel wie beispielsweise The Witcher 3 oder Rise of The Tomb Raider gilt dies nur bedingt. Hier fällt die Bildwiederholrate unterhalb die magische 60-FPS-Marke. Spielbar sind sie allerdings trotzdem. Der Inno3D GeForce GTX 1050 Ti Twin X2 geht hier schon etwas die Puste aus.
Dank der flotten SSD, welche Datenübertragungsraten von über 520 MB/s ermöglicht, und des 3.000 MHz schnellen und 8 GB großen Arbeitsspeichers, kann sich auch die Arbeitsleistung im Alltag sehen lassen. Das Betriebssystem, welches noch auf die Anschaffungskosten hinzugerechnet werden muss, ist binnen weniger Sekunden geladen, Programme und Spiele starten in wenigen Sekunden. Die 250 GB dürften jedoch nur für das Betriebssystem und die häufig genutzten Programme ausreichen. Für die eigene Spielesammlung sollte auf jeden Fall eine zusätzliche Magnetspeicher-Festplatte wie beispielsweise die Seagate Barracuda mit bestellt werden.
Dank der hochwertigen Hardware-Auswahl ist das Lautstärke-Verhalten gut. Zwar könnte die Grafikkarte im Leerlauf ihre Lüfter abstellen, dafür fällt die Geräuschkulisse mit knapp über 40 dB(A) im Spielebetrieb gut aus. Die Grafikkarte ist in Sachen Lautstärke jedoch die lauteste Komponente. Abstriche bei der Kühlung braucht man keine zu machen – die Temperaturen für CPU, GPU, Mainboard und SSD liegen stets auf sehr gutem Niveau und teils deutlich im grünen Bereich.
Insgesamt kann man mit unserem 750-Euro-Rechner schon einiges anfangen. In unserem nächsten Artikel, welcher morgen erscheinen wird, verdoppeln wir das Budget auf rund 1.600 Euro und schauen, was sich mit diesem Budget alles anstellen lässt.
Hardware | Preis | |
---|---|---|
Prozessor: | AMD Ryzen 5 1400 | ca. 145 Euro |
Mainboard: | ASUS ROG Strix B350-F Gaming | ca. 115 Euro |
Arbeitsspeicher: | Corsair Vengeance LPX 8GB DDR4-3000 | ca. 95 Euro |
Grafikkarte: | Inno3D GeForce GTX 1050 Ti Twin X2 | ca. 150 Euro |
Massenspeicher: | Samsung SSD 850 Evo 250 GB | ca. 89 Euro |
Optisches Laufwerk: | - | - |
Soundkarte: | on board | - |
Netzteil: | Corsair CX 450M | ca. 47 Euro |
Kühlung und Gehäuse | ||
Gehäuse: | Fractal Design Meshify C | ca. 87 Euro |
CPU-Kühler: | Arctic Freezer 33 | ca. 23 Euro |
Lüfter: | vormontiert | - |
Preis | ||
Gesamtpreis: | ca. 751 Euro | |
Testergebnisse | ||
Cinebench R11.5 | 6,68 Punkte | |
Crystal Disk | 520,69 MB/s | |
3DMark Fire Strike | 6.453 Punkte | |
Grand Theft Auto V | 63,4 FPS | |
The Witcher 3 | 39,1 FPS | |
Rise of the Tomb Raider | 42,4 FPS | |
Fallot 4 | 53,7 FPS | |
Doom | 75,6 FPS | |
Leistungsaufnahme | 120,2 W | |
Lautstärke | 40,3 dB(A) | |
Temperaturverhalten | CPU/GPU/Mainboard: 47/56/35 °C |