TEST

Lenovo Legion Y920T-34IKZ

Ein teurer Spielerechner mit nur wenigen Highlights im Test - Der Lenovo Legion Y920T im Detail (1)

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Mausgraue Midi-Tower sind von gestern und für einen echten Spieler sicherlich inzwischen alles andere als interessant. Um der Zielgruppe zu entsprechen, hat Lenovo das Gehäuse seines Legion Y920T angepasst. Die Front wird von einer schicken Carbon-ähnlichen Oberfläche geziert, das Legion-Logo sowie ein paar Einkerbungen an den Seitenteilen sind im Betrieb beleuchtet. 

Ein optisches Laufwerk gibt es beim Lenovo Legion Y920T ebenso wie ein Seitenfenster auf dem linken Seitenteil, worüber man einen vorsichten Blick auf das Innere werfen kann. 

Der Legion-Schriftzug befindet sich dezent auf der Vorderseite, mit Aufklebern hat Lenovo gespart. Hier gibt es lediglich einen von Intel, der auf den schnellen Core-i7-Prozessor hinweist. Das Legion-X wird im Betrieb beleuchtet, genau wie die Einkerbungen an den Seiten. Farbe und Beleuchtungseffekt können bequem per Software eingestellt werden.

Das I/O-Panel strotzt nur so vor Anschlüssen. Hier stehen gleich vier USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A, ein Typ-C-Port und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss eines Headsets bereit, die als Ein- und Ausgang benutzt werden kann. Lobenswert: Dank des von der Grafikkarte nach vorne hergeholten HDMI-Ports ist das Lenvo Legion Y920T perfekt für den Anschluss eines VR-Headsets vorbereitet – mit einer Oculus-Zertifizierung darf sich der Rechner jedenfalls schmücken.

Auf der Oberseite des Gehäuses gibt es zahlreiche Lufteinlässe, die an die Optik einer Motorhaube eines Sportwagens erinnern und auch als solche dienen. Außerdem kann das Gehäuse darüber sehr einfach mit auf die nächste LAN-Party genommen werden, sie dienen nämlich auch als praktischer Tragegriff.

Der Großteil der eigentlichen Anschlüsse findet sich auf der Rückseite des Lenovo Legion Y920T. Das Mainboard stellt hier vier weitere USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A bereit, Tastatur und Maus können hingegen per USB-2.0-Port angeschlossen werden. Sogar eine ältere PS/2-Buchse ist vorhanden. Dazu gibt es die üblichen Soundausgänge, eine Gigabit-LAN-Schnittstelle und DisplayPort sowie DVI und HDMI, wobei einer davon nach vorne ins Gehäuse verlegt wurde und somit schon belegt wird.