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Der Komplettsystem-Check

Was man für 2.000 Euro bekommt - Fazit

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In Kooperation mit PCZentrum

Wer 2.000 Euro für seinen neuen Spielerechner ausgeben und dabei nicht zu einem OEM-Modelle vieler Hersteller oder zum Selbstbau greifen möchte, der ist bei PCZentrum sehr gut aufgehoben. Die Auswahl im Konfigurator des Onlineshops ist riesig. Unsere Zusammenstellung ist ein gut durchdachter und zugleich flotter Spiele-PC, der für die meisten erdenklichen Lebenslagen bestens geeignet ist. Dank des Intel Core i7-8700K erweist sich das System im Alltag als sehr schnell, die PCI-Express-SSD, die mit Geschwindigkeiten von über 3,2 GB/s Daten ausliest, tut ihr übriges. Für einen Spielerechner am wichtigsten ist natürlich die Grafikkarte. Hier haben wir in Zusammenarbeit mit PCZentrum hoch gegriffen und eine NVIDIA GeForce GTX 1080 verbauen lassen – allerdings ohne Aufpreis zu einer hochwertigen Custom-Grafikkarte mit aufwendigem Kühlsystem. Die MSI GeForce GTX 1080 Aero OC ist zwar schon ab Werk leicht gegenüber der Founders Edition übertaktet, ihr Kühler aber arbeitet durchgehend mit mindestens 30 %, was sie zumindest im Leerlauf zu den lauteren Modellen zählen lässt. Das lässt sich leider nicht verhindern. Wer Wert auf eine besonders leise Grafikkarte im Leerlauf legt, sollte also unbedingt zu einem Custom-Modell greifen und dieses direkt über den Shop von PCZentrum entsprechend konfigurieren. 

Trotzdem reicht die Leistung aus, um alle aktuellen Spiele- und Grafikkracher ruckelfrei auf den Bildschirm zu zaubern. Das gelingt nicht nur in Full HD bei 1.920 x 1.080 Bildpunkten, sondern auch in QHD mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten und vereinzelt sogar in der Königsdisziplin 4K/UHD. In Letzterer lässt sich mit allen Details aber nur "Grand Theft Auto 5" aus unserem Benchmark-Parcours sorgenfrei spielen. In anspruchsvolleren Titeln sollte man die Details leicht reduzieren. 

Mit ein bisschen Eigenleistung kann man den Vulkan R6 nahezu perfektionieren. Durch ein Undervolting der CPU haben wir das System vor allem im Leerlauf und im Office-Modus sparsamer und leiser machen können. Die geringere Spannung auf dem Prozessor macht sich natürlich auch unter Last bemerkbar. Die Leistung der Grafikkarte haben wir im 2D-Betrieb ebenfalls abgesenkt und unnötige Controller auf dem Mainboard sowie die RGB-Beleuchtung abgestellt und die Lüfterkurven der Gehäuse-Rotoren angepasst. Ganz abschalten konnten wir die Kühlung der Grafikkarte aber leider nicht. 

Doch auch so ist das System angenehm laufruhig. Dank des Noctua NH-U14S bleibt das System selbst unter absoluter Volllast mit etwas mehr als 43 dB(A) angenehm laufruhig. Andere Systeme sind deutlich lauter. Ein großes Loch gegenüber dem Selbstbau reist das System nicht in den Geldbeutel. Nicht einmal 200 Euro lässt sich PCZentrum den Zusammenbau, die Konfiguration und die etwaigen Serviceleistungen kosten.  

Alles in allem ist der PCZentrum Vulkan R6 ein guter Spielerechner, der sich hier und da noch optimieren lässt. 

Im zweiten Teil dieser Artikel-Serie wollen wir überprüfen, was man mit speziellen Overclocking-Komponenten noch herausholen kann und wie man das am besten bewerkstelligt. Danach wollen wir das auf Basis eines AMD-Rechners nachholen und am Ende einen dicken Rechner mit leistungsstarker Wasserkühlung und vielen weiteren Premium-Extras von unserem Kooperations-Partner PCZentrum zusammenbauen lassen. 

Positive Aspekte des PCZentrum Vulkan R6:

  • hochwertige Komponenten
  • hohe Arbeits- und Spieleleistung
  • sauberer Innenaufbau
  • nur geringer Aufpreis ggü. Selbstbau

Negative Aspekte des PCZentrum Vulkan R6:

  • leichter Optimierungsbedarf

In Kooperation mit PCZentrum