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Der Komplettsystem-Check

Was man für 2.000 Euro bekommt

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In Kooperation mit PCZentrum

In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns verstärkt mit sehr kompakten Systemen mit teils besonderen Features beschäftigt und beispielsweise den ZOTAC MEK1, den Corsair One Pro, den MSI Nightblade Mi3 oder den ASRock DeskMini auf den Prüfstand gestellt. Sie alle haben jedoch einen Nachteil: Wirklich flexibel bei der Hardware-Auswahl sind sie nicht. Wir haben uns deswegen mit PCZentrum zusammengetan und werden uns in einer Serie von unterschiedlichen Kooperations-Artikeln den maßgeschneiderten Systemen des britischen Systemdistributors annehmen. Los geht es mit einem rund 2.000 Euro teuren Spielerechner.

Wer seinen Spielerechner nicht selbst zusammenbauen und die Komponenten nicht einzeln erwerben möchte, der hat inzwischen mehr Auswahl denn je. Kamen in Komplettrechnern in der Vergangenheit überwiegend Komponenten zum Einsatz, die sich vom Hersteller mit vielen Marketing-Versprechen wie extra viel Videospeicher oder vielen Rechenkernen einfach verbauen und verkaufen ließen, haben sich die Anforderungen inzwischen komplett geändert. Gerade in den letzten Wochen und Monaten kamen durchaus sehr gute und vor allem äußerst kompakte Spielerechner auf den Markt, die trotz ihrer geringen Ausmaße echte High-End-Hardware in sich tragen und obendrein mit einer starken und leisen Wasserkühlung verpackt in einem stylischen Gehäuse aus sich aufmerksam machen. Oder aber sie zeigen sich optisch sehr schlicht und elegant und sind gerade einmal so groß wie ein DVD-Player oder ein TV-Receiver, um auch mal im heimischen Wohnzimmer direkt unter dem Fernseher ihren Platz zu finden. Der ZOTAC MEK1 aus unserem letzten Test, aber auch der Corsair One Pro, der ASRock DeskMini, der MSI Nightblade Mi3 oder der MSI Vortex G65VR sind hier die besten Beispiele.

Wer etwas flexibler sein und seine Komponenten größtenteils selbst bestimmen möchte, der schaut sich am besten bei einem der großen Systemdistributoren um. PCZentrum mag hierzulande zwar noch recht jung sein, hat sich in seinem Heimatland England unter dem Label PCSPEZIALIST in den letzten Jahren aber einen Namen gemacht. Im englischen Heimatland ist der Hersteller schon seit über 14 Jahren erfolgreich aktiv und expandierte schließlich im Oktober 2017 nach Deutschland, um seinen Marktanteil im hartumkämpften PC-Segment zu stärken und weiter auszubauen.

Ein umfangreicher Konfigurator

Das Sortiment zählt zahlreiche unterschiedliche Basis-Konfigurationen, die in Sachen Gehäuse, Kühlung und natürlich bei den einzelnen Hardware-Komponenten erweitert und individuell angepasst werden können. Zur Auswahl stehen besonders kompakte Mini-PCs, Gaming-PCs mit werksseitigem Overclocking, einer leistungsstarken Wasserkühlung, oder aber schnelle Workstation-PCs für Profis und Unternehmen. Office-PCs lassen sich natürlich ebenfalls konfigurieren.

Dabei greift man anders als bei Lenovo oder HP nicht auf eigene OEM-Hardware zurück, sondern auf Bauteile namhafter Hersteller wie Corsair, MSI, ASUS oder Fractal Design und Cooler Master. Über einen Konfigurator lassen sich die Systeme individuell anpassen und konfigurieren. Zunächst wählt man das passende Gehäuse aus, entscheidet sich für ein Mainboard und steckt Prozessor und Arbeitsspeicher quasi virtuell hinzu. Danach lassen sich bis zu zwei Grafikkarten auswählen, die je nach System im SLI- oder CrossFire-Verbund zusammengeschaltet werden können. Außerdem lassen sich zahlreiche Extras, wie ein leistungsstarker CPU-Kühler, eine schicke RGB-Beleuchtung, eine zusätzliche Soundkarte oder ein optisches Laufwerk hinzufügen.

Um den Auswahl-Prozess übersichtlich zu halten, nimmt PCZentrum je nach Basismodell eine Vorauswahl vor. Am Ende überprüft das System automatisch, ob alle Komponenten zusammenpassen und ob es nicht vielleicht doch Kompatibilitätsprobleme mit zum Beispiel zu großen Grafikkarten in einem viel zu kleinen Gehäuse gibt. 

Über den Konfigurator lassen sich sogar Notebooks konfigurieren. Hier setzt PCZentrum auf Barebones von Clevo, die in einer bestimmten Auswahl mit einzelnen Komponenten bestückt werden können und so ebenfalls individuell konfigurierbar sind. PCZentrum bietet sogar maßgeschneiderte All-In-One-PCsAll-In-One-PCs in seinem Shop an. 

Auch wenn PCZentrum seinen Ursprung in Großbritannien hat, kommen nach der Expansion des PC-Händlers auch deutsche Kunden in den Genuss vieler Service-Leistungen. So unterhält man hierzulande nicht nur ein eigenes, deutschsprachiges Support- und Technik-Team, das per E-Mail oder Telefon erreichbar ist, sondern holt im Garantiefall die Hardware auch kostenlos beim Kunden ab. Mitgeliefert wird außerdem ein umfangreiches Willkommens-Booklet mit vielen nützlichen Tipps und Informationen.

Der 2.000-Euro-PC

In den nächsten Wochen und Monaten werden wir uns in einer Serie aus Kooperations-Artikeln verstärkt den Komplettsystemen widmen und diese aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachten. Als Partner haben wir den englischen Systemdistributor ausgewählt, der uns beim diesem Vorhaben unterstützen wird.

Im ersten Artikel wollen wir überprüfen, was man mit einem etwa 2.000 Euro teuren Spielerechner alles anstellen kann und wie man ihn vielleicht noch verbessern kann. Wir denken dabei mit Blick auf die Kühlung vor allem an die Lautstärke, wollen aber auch die Leistungsaufnahme reduzieren, ohne dabei die Performance zu verschlechtern. 

In einem späteren Artikel lassen wir von PCZentrum dann überwiegend Komponenten verbauen, die sich besonders einfach übertakten lassen und aus denen man ein gutes Plus an Mehrleistung herauskitzeln kann. Dieser Rechner wird sich preislich an unserem ersten System orientieren. Ein drittes System wird dann auf Basis von AMD-Komponenten erstellt – wir denken hier vor allem an die neuen Ryzen-2-Prozessoren, aber auch an den möglichen Refresh der aktuellen Vega-Grafikkarten. Wir werden sehen, was AMD bis dahin noch alles im Programm haben wird. 

Zum Abschluss wollen wir dann richtig in die Vollen gehen und uns von PCZentrum einen richtigen High-End-Rechner mit dicker Wasserkühlung, schicker RGB-Beleuchtung und mit allem, was das Gamer-Herz höher schlagen lässt, zusammenstellen lassen.

Für unseren ersten Kooperations-Artikel konfigurierten wir einen Intel-PC mit Z370-Chipsatz vor, der die 2.000-Euro-Marke nicht überschreiten sollte. Wir entschieden uns natürlich für einen modernen Coffee-Lake-Prozessor mit sechs Rechenkernen und ließen den Intel Core i7-8700K verbauen. Gekühlt wird das Topmodell von einem mächtigen Noctua NH-U14S. Das Mainboard beließen wir mit dem ASUS Prime Z370-P bei der Basis-Ausstattung, steckten 2x 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz von Corsair hinzu und ließen eine reguläre GeForce GTX 1080 ohne Aufpreis für ein Custom-Modell verbauen. Am Ende ist eine MSI GeForce GTX 1080 Aero OC geworden. Das Betriebssystem ließen wir auf einer schnellen NVMe-SSD mit 256 GB von Samsung vorinstallieren, für die Benchmarks, aber natürlich auch die Spielesammlung konfigurierten wir ein zweites Laufwerk als Massenspeicher hinzu. Mit Strom versorgt wird der Spielerechner von einem 750-W-Netzteil mit modularem Kabelmanagement. All das wird in einem Fractal Design Define R6 mit Tempered-Glass-Seitenteil verbaut, welches von den Schweden erst kürzlich vorgestellt wurde.

In der Summe kommen wir so auf einen Gesamtpreis von 2.010 Euro. Darin inbegriffen sind nicht nur die Kosten für die Hardware, sondern natürlich auch den Zusammenbau und die Installation der Software. Etwaige Service-Leistungen müssen ebenfalls mit einkalkuliert werden.

Der PCZentrum Vulkan R6 im Überblick
Hardware
Prozessor: Intel Core i7-8700K, 6x bis zu 4,7 GHz
Mainboard: ASUS Prime Z370-P
Arbeitsspeicher: 2x 8 GB Corsair Vengeance LPX Black DDR4-2666
Grafikkarte: MSI GeForce GTX 1080 Aero OC
Massenspeicher: Samsung SSD PM961 256 GB, NVMe M.2
Seagate BarraCuda 1 TB, SATA III
Optisches Laufwerk: keines
Soundkarte: on board
Netzteil: Corsair 750W TX-M
Kühlung und Gehäuse
Gehäuse: Fractal Design Define R6 TG
CPU-Kühler: Noctua NH-U14S
Lüfter: zum Gehäuse zugehörig
Sonstiges
Sonstiges: BullGard
Software
Software: Windows 10 Home
Preis
Gesamtpreis: 2.010 Euro

Was sich mit dem 2.000-Euro-Rechner tatsächlich anstellen lässt und wie sich der Vulkan R6 in Sachen Performance, Lautstärke und Kühlleistung schlägt, das erfährt man in diesem Kooperations-Artikel mit PCZentrum auf den nachfolgenden Seiten.

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