TEST

Komplettsysteme

Intel NUC 11 Pro mit Core i5-1135G7 im Test - CPU- und 3D-Benchmarks

Portrait des Authors


Cinebench R20

Single-Threaded

Punkte
Mehr ist besser

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Cinebench R20

Multi-Threaded

Punkte
Mehr ist besser

Blender

bmw27

Sekunden
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Blender

classroom

Sekunden
Weniger ist besser

V-Ray

Benchmark

Sekunden
Weniger ist besser

Corona

Benchmark

Sekunden
Weniger ist besser

Y-Cruncher

500M

Sekunden
Weniger ist besser

DigiCortex

Small 64 Bit

x real-time avg
Mehr ist besser

VeraCrypt

AES

GB/s
Mehr ist besser

7-Zip

32M - Dekomprimierung/Komprimierung

84976XX
49857XX
73324XX
47982XX
50744XX
46586XX
50525XX
42719XX
42749XX
41536XX
42740XX
41013XX
38546XX
36441XX
35112XX
30406XX
28008XX
38536XX
25178XX
19664XX
10746XX
7532XX
MIPS
Mehr ist besser

7-Zip

32M - Gesamtwertung

MIPS
Mehr ist besser

Compiling

Firefox-Browser

Sekunden
Weniger ist besser

UL 3DMark

TimeSpy Extreme - CPU

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

In der CPU-Leistung liegen wir für den Core i5-1135G7 im erwarteten Bereich und anhand der unterschiedlichen TDP-Konfigurationen sieht dieser im NUC 11 Pro keinerlei Überraschungen vor. Der Betrieb mit Single-Channel-Speicher kann in einigen Anwendungen aber zu einem limitierenden Faktor werden. Entsprechend zeigen wir hier beide Werte an, sodass der Unterschied deutlich gemacht wird.

AIDA64

Lesedurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

AIDA64

Schreibdurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

AIDA64

Kopierdurchsatz

MB/s
Mehr ist besser

AIDA64

Speicherverzögerung

in ns
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Bereits in einigen CPU-Benchmarks wurde deutlich, dass der Einsatz von DDR4-3200 in einer Single-Channel-Konfiguration natürlich keinen positiven Einfluss auf die Leistung hat. Die Messungen des Lese- und Schreibdurchsatzes in AIDA64 bestätigen diesen Eindruck. Mit dem zweiten Speichermodul kommen wir dann auf die zu erwartenden Werte für die Leistung des Speichers.

3D-Benchmarks

Der Intel Core i5-1135G7 bietet in seiner Xe-LP-GPU 80 Execution Units. Im Falle dieses Modells kann die GPU einen Takt von 1,3 GHz erreichen. Die Anbindung zum Speicher ist mit entscheidend, wie schnell die GPU nun ist. Beim NUC 11 Pro in dieser Ausführung kommt eben DDR4-3200 zum Einsatz, beim Core i7-1185G7 war es LPDDR4X-4266. Alleine dies macht schon einen Unterschied in der Speicherbandbreite. Hinzu kommt, wer das System mit Single-Channel-Speicher verwendet, muss weitere Leistungseinbußen hinnehmen.

GPU-Z ließt zwar 96 EUs aus, tatsächlich sind aber nur 80 vorhanden und auch die Leistung passt in etwa dazu. Der Speicher läuft mit 1.200 MHz und maximal kann die GPU einen Takt von 1,3 GHz erreichen.

UL 3DMark Time Spy Extreme

Graphics-Punkte

Punkte
Mehr ist besser

UL 3DMark

Fire Strike

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

UL 3DMark

Time Spy

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

UL 3DMark

Night Raid

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

F1 2020

1.920 x 1.080 Pixel (Ultraniedrig)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Outriders

1.920 x 1.080 Pixel (Niedrig)

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Die Leistung der integrierten GPU lässt bei 80 EUs erwarten, dass man in etwa 20 % hinter dem Top-Modell liegt. Aufgrund der schwachen Speicheranbindung mit Single-Channel-Speicher kann die 3D-Leistung dies aber bei weitem nicht erfüllen und wird teilweise um mehr als die Hälfte eingebremst. Hier kann die Xe-LP-Architektur ihre Stärken nicht ausspielen und fällt zurück. Es wird also dringend empfohlen, zwei Speichermodule zu verbauen.

Tut man dies, liegen wir schon eher im zu erwartenden Bereich. Gegenüber dem Single-Channel-Betrieb steigt die Leistung um 40 % und mehr an. Hier wird dann besonders deutlich, welche Rolle die Speicheranbindung spielt.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (5) VGWort