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Mit der NZXT Kraken X40 haben wir eines der ältesten kompakten All-in-One Wasserkühlungssysteme, die auf dem Markt erhältlich sind, in unserem Testlabor. Wir untersuchen in unserem Test, wie sich das das kleinere Modell der Kraken-Serie, mit 140-mm-Radiator, auch heute noch gegen seine zahlreiche Konkurrenten behaupten kann.
Mit der Kraken Serie stellte NZXT als eines der ersten Unternehmen ein kompaktes und in sich geschlossenes All-in-One-Wasserkühlungssystem vor, welches den Besitzern mit einem vorbefüllten und wartungsfreien System einen leichten Einstieg in die Welt der Wasserkühlungen bieten sollte und vor allem auf kleinstem Raum auch eine möglichst effiziente Kühlung zur Verfügung stellen sollte.
NZXT stellte mit der Kraken X40 die erste All-in-One-Wasserkühlung mit 140-mm-Radiator vor. Daher ist es umso interessanter zu sehen, wie gut sich die Kraken X40 auch heute noch gegen die mannigfaltige Konkurrenz und andere Konkurrenzprodukte mit teils marginalen aber teils auch hoch angepriesenen Verbesserungen und Features schlagen kann.
Mit einem 140-mm-Radiator und 36% mehr Radiatorfläche, im Vergleich zu den alten und damals üblichen 120-mm-Modellen, hatte die Kraken X40 bei damaliger Veröffentlichung einen großen Vorteil gegenüber der direkten Konkurrenz und bekam alsbald zahlreiche neue Konkurrenten, die ebenfalls mit 140 mm an den Start gingen.
140 mm sind gerade dann praktisch und für viele Nutzer wünschenswert, wenn der Platz im Gehäuse nicht für einen längeren Radiator mit 240 mm (also 2x120mm) reicht, aber dennoch mehr Kühlleistung gewünscht bzw. gefordert wird.
Die Kraken X40 wird, wie viele andere All-in-One Wasserkühlungen auch, von Asetek gefertigt, NZXT legt lediglich die hauseigene Interpretation eines laufruhigen und förderstarken 140-mm-Lüfters bei, der laut eigener Aussage von NZXT für einen hohen statischen Druck optimiert wurde. Neben der im Test befindlichen Variante mit 140-mm-Radiator gibt es auch noch einen großen Bruder mit 280-mm-Radiator. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 99 respektive 149 Euro, gelistet werden beide Modelle allerdings schon ab 99,90 bzw. 139,90 Euro.
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Die direkte Konkurrenz, mit welcher sich die Kraken X40 messen muss, besteht vor allem aus namhaften Luftkühlern und Klassikern wie z.B. dem Noctua NH-D14 SE2011, Phanteks PH-TC14PE sowie dem EKL Alpenföhn K2 – sowie einigen All-in-One Wasserkühlungen. Weitere Kühler in der Vergleichsdatenbank sind normale Tower-Kühler wie der Akasa Venom, der Prolimatech Megahalems, der Arctic Cooling Freezer i30 oder auch der Alpenföhn Brocken 2.
Auf zahlreichen Wunsch unserer Leser haben wir den Thermalright Macho 120 in der Revision A sowie den größere Bruder Thermalright HR-02 Macho BW (ebenfalls in der Revision A) in unsere Testdatenbank aufgenommen.
Es sei noch erwähnt, dass unsere Testdatenbank seit dem Relaunch der CPU-Kühlertests stetig anwächst und das Testsystem nun Platz im neuen und großen NZXT Phantom 820 gefunden hat. Das neue Testsystem bietet somit für alle möglichen Kühler, inklusive größere AiO-Wasserkühlungen bis 280 mm, Platz und ist somit deutlich zukunftssicherer.
Kompatibel ist die Kraken X40 zu fast allen aktuellen Intel- und AMD-Systemen.
Bevor wir uns nun also einer näheren Detailbetrachtung widmen, hier noch der NZXT Kraken X40 in der gewohnten Kurzübersicht:
Kühlername | NZXT Kraken X40 |
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Straßenpreis bei Release | 99,90 Euro (UVP) |
Homepage | http://www.nzxt.com/ |
Maße | 14,0 cm (B) x 17,2cm (H) x 5,2 cm (T) |
Material | Bodenplatte: Kupfer |
Kühlertyp | All-in-One Wasserkühlung |
Serienbelüftung | 1x 140 mm NZXT FX-140 PWM |
Sockel | AMD: AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+) Intel: 1150, 1155, 1156, 1366, 2011 |
Gewicht | 840 Gramm |
Herstellergarantie | 2 Jahre |