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NZXT Kraken X40 im Test - Detailbetrachtung NZXT Kraken X40

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Widmen wir uns zunächst wie üblich der Verpackung und ein paar generellen Informationen zur NZXT Kraken X40.

Die Verpackung des Kühlers ist eher dezent und informativ gehalten, besteht aus einer umweltfreundlichen Kartonage und versorgt den interessierten Kunden oder Käufer mit ersten Informationen über das darin enthaltene Produkt.

Als Alleinstellungsmerkmal wird vor allem die weltweit erstmalige Verwendung eines Radiators mit 140 mm und somit 36 Prozent mehr Radiatorfläche herausgestellt. Weiterhin werden die flexiblen 16-Zoll-Schläuche, die gesleevten Kabel an der Pumpe und am Lüfter, der enthaltene Lüfter, eine interaktive Lüftersteuerung sowie die eingebauten LEDs als weitere besondere Features angeführt.

Auf der linken Seite der Verpackung befinden sich noch die kompletten Spezifikationen und Maße des Kühlers, was als sehr löblich zu bezeichnen ist. Weiterhin sind auf der Rückseite auch noch einige Bilder sowie Informationen zur Kühlung aufgedruckt.

Für ein amerikanisches Produkt nicht ungewöhnlich sind sämtliche Informationen auf der Verpackung lediglich in Englisch verfügbar. Die Anleitung zum Einbau des Kühlers ist allerdings mehrsprachig und auch deutsche Anweisungen für den Einbau sind vorhanden. Detaillierte Informationen zum Kühler findet man, dort allerdings wieder nur auf Englisch, auf der Website von NZXT.

Die NZXT Kraken X40

Öffnet man die Box, findet man dort den Kühler, eine Montageanleitung, den Serienlüfter sowie eine kleine Schachtel mit dem Zubehör vor. Bevor wir auf den Serienlüfter und das Zubehör näher eingehen, wollen wir zunächst noch einmal die Alleinstellungsmerkmale, mit denen der Hersteller wirbt, gesondert betrachten.

NZXT gibt an, dass die Kraken X40 über eine hoch performante Pumpeneinheit und einen Kühlblock aus massivem Kupfer verfügt. Die extralangen 16-Zoll-Schläuche sind sehr lang gehalten und erlauben somit eine komfortable Montage an der Gehäuserückseite aber auch in der Front des Gehäuses. Sämtliche Kabel, sei es an der Pumpe oder an dem Lüfter, sind sauber und wertig gesleevt worden. Das System ist komplett geschlossen und somit wartungsfrei.

Weiterhin weist NZXT darauf hin, dass auch die Montage eines zweiten Lüfters und somit der Betrieb in Push/Pull-Konfiguration problemlos möglich ist.

Der Radiator ist, im Gegensatz zu vielen anderen Radiatoren, nur 1 Zoll dick (entspricht 2,54 Zentimetern), was dem Airflow zuträglich sein soll und gerade die Kühlung mit nur einem Lüfter deutlich erleichtern soll.

 

Ein Serienlüfter der Kraken X40

Als Serienlüfter legt NZXT eine 140-mm-Version der hauseigenen FX-Serie mit 4-Pin-PWM-Anschluss bei. Dieser läuft laut Herstellerangaben mit bis zu 2000 Umdrehungen pro Minute (unser Modell schaffte bis zu 2050 Umdrehungen pro Minute) und erzeugt dabei einen Luftdurchsatz von bis zu 167 m³/h bei einer Lautstärke von bis zu 37 dB(A). Das Kabel der Pumpe verfügt über ein Kabel mit einer Y-Weiche, wodurch der Betrieb eines zweiten Lüfters sowie eine einheitliche Regelung der Drehzahlen ermöglicht werden.

Das gesamte Zubehör

Weiterhin im Lieferumfang befinden sich das Montageset für die Montage auf Intel- und AMD Systemen sowie ein vorinstalliertes Wärmeleitpad auf der Unterseite des Kühlblocks. In diesem Test kommt allerdings, um die Vergleichbarkeit aller Kühler zu gewährleisten, natürlich unsere Referenzwärmeleitpaste – siehe Testsystem – zum Einsatz. Außerdem liegen großzügigerweise noch zwei weitere Schrauben bei, die die Montage eines zweiten Lüfters zur Nutzung einer Push/Pull Konfiguration ermöglichen würden.

Die Montageanleitung liegt, im Gegensatz zur Beschriftung der Box, in deutscher und englischer Sprache (und in weiteren Sprachen) vor.

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