TEST

Noctua NH-D15 im Test - Detailbetrachtung Noctua NH-D15

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Widmen wir uns zunächst, wie üblich, der Verpackung und ein paar generellen Informationen zum Noctua NH-D15.

Das Design der Verpackung gleicht der des Vorgängers sehr. Auch der Noctua NH-D15 wird in einem wertig verarbeiteten Karton geliefert, auf dem man sämtliche interessante Informationen zum Kühler und zu den Lüftern finden und ablesen kann.

Bemerkenswert ist, wie sauber, effizient und gut gegliedert Noctua das Zubehör und der Verpackung untergebracht hat. So befinden sich zusammengehörende Teile des Zubehörs voneinander getrennt in verschiedenen kleinen Schachteln – unnötiges Suchen nach den richtigen bzw. benötigten Teilen entfällt so komplett. Dies erleichtert die Montage bzw. die Vorbereitung derselben enorm. 

Detaillierte Informationen und sämtliche Spezifikationen zum Kühler findet man, wie gewohnt, auch auf der Website von Noctua. Alle Informationen sind auf der Website in mehreren Sprachen verfügbar.

Der Noctua NH-D15

In Hinblick auf Alleinstellungsmerkmale ist es, wenn man einen der beliebtesten und meist ausgezeichneten Luftkühler beerbt, natürlich nicht ganz leicht bestellt.  Noctua wählt hier den augenscheinlich richtigen Weg und versucht die Leistung des Vorgängers, im Rahmen des Sinnvollen, noch etwas zu verbessern und verliert dabei auch das Thema Kompatibilität nicht aus den Augen. Neben der Verbesserung der Leistung und Effizienz ist aber nach wie vor, wie bei Noctua üblich, der Betrieb bei höchster Laufruhe eines der Paradigmen hinter der Philosophie von Noctua.

Die beiden Serienlüfter des Noctua NH-D15

Als Serienlüfter legt Noctua zwei 150x140 mm große Lüfter der hauseigenen Noctua NF-A15 Serie mit PWM-Anschluss bei. Die Lüfter wurden also von 140 mm auf 150 mm in der Breite vergrößert und laufen laut Herstellerangaben mit bis zu 1500 Umdrehungen pro Minute (unsere Modelle schafften bis zu 1560 Umdrehungen pro Minute) und erzeugen dabei einen Luftdurchsatz von bis zu 140,2 m³/h bei einer Lautstärke von bis zu 24,6 dB(A). Befestigt werden die beiden Serienlüftern mit vier beiliegenden Halteklammern mit 105-mm-Lochabstand– dieser wird üblicherweise von 120-mm-Lüftern genutzt, daher können analog andere 120-mm-Modelle bzw. 140-mm-Küfter mit ebenfalls 105-mm-Lochabstand genutzt werden.

Das gesamte Zubehör

Weiterhin im Lieferumfang befinden das von Noctua bekannte SecuFirm2-Montageset für die Montage auf Intel- und AMD-Systemen, zwei Low-Noise-Adapter, ein Y-Kabel, mit welchem sich die beiden Lüfter zusammen regeln lassen, besagte Klammern zur Montage des Lüfters sowie eine kleine Tube der bekannten Wärmeleitpaste Noctua NT-H1. In diesem Test kommt allerdings, um die Vergleichbarkeit aller Kühler zu gewährleisten, natürlich unsere Referenzwärmeleitpaste – siehe Testsystem – zum Einsatz.

Die Montageanleitung liegt, wohl aus Rücksicht auf den internationalen Käuferkreis, in gedruckter Form lediglich auf Englisch vor. Auf der Webseite von Noctua sind alle Anleitungen aber, wie auch sämtliche Spezifikationen und sonstigen Informationen zum Kühler, auch auf deutscher Sprache verfügbar.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (15)