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Thermaltake Frio Extreme Silent 14 Dual im Test - Detailbetrachtung Thermaltake Frio Extreme Silent 14 Dual

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Widmen wir uns zunächst, wie üblich, der Verpackung und ein paar generellen Informationen zum Thermaltake Frio Extreme Silent 14. Das Design der Verpackung ist eher dezent und informativ ausgefallen. Neben einigen Bildern zum Kühler sind dort die Spezifikationen, einige Infos architektonischer Art sowie Hinweise auf die leisen 140-mm-Lüfter, die Kompatibilität bis zu 240 Watt Abwärme sowie die beiliegenden Low-Noise-Adapterkabel abgedruckt.

Die meisten Informationen zum Kühler sowie die Spezifikationen sind lediglich in Englisch zu finden, nur den Hinweis zur Architektur und maximalen Abwärme findet man in diversen Sprachen vor.

Detaillierte Informationen und sämtliche Spezifikationen zum Kühler findet man aber auch auf der Website von Thermaltake – leider dort, zumindest bisher, auch nur auf Englisch.

Der Thermaltake Frio Extreme Silent 14 Dual

Neben den leisen 140-mm-Lüftern und den beiliegenden Low-Noise-Adapterkabeln verweist Thermaltake insbesondere auf die vernickelte Kupferbasis des Kühlerbodens, die sechs 6-mm-Heatpipes sowie den Doppelturm Radiator. Weiterhin werben die werkzeuglose Montage der Lüfter über Klammern sowie das universelle Montagekit, mit einer Kompatibilität zu nahezu allen Sockeln, um die Gunst der Käufer.

Die beiden Serienlüfter des Thermaltake Frio Extreme Silent 14 Dual

Als Serienlüfter legt Thermaltake zwei hauseigene 140-mm-Lüfter, die auf den kryptischen Namen PLA14025S12M  hören und über einen PWM-Anschluss verfügen, bei. Die Lüfter laufen laut Herstellerangaben mit bis zu 1200 Umdrehungen pro Minute (unsere Modele schafften bis zu 1180 Umdrehungen pro Minute) und erzeugen dabei einen Luftdurchsatz von bis zu 144,1 m³/h bei einer Lautstärke von bis zu 19,4 dB(A). Befestigt werden die beiden Serienlüfter mit vier beiliegenden Halteklammern mit 105-mm-Lochabstand – dieser wird üblicherweise von 120-mm-Lüftern genutzt, daher können analog andere 120-mm-Modelle bzw. 140 mm mit ebenfalls 105-mm-Lochabstand genutzt werden. Zu welchen praktischen Problemen es bei diesen Klammern aber kommt, werden wir an späterer Stelle erörtern.

Das gesamte Zubehör

Außerdem im Lieferumfang befinden sich das universelle Montageset für die Montage auf Intel- und AMD-Systemen, besagte Klammern zur Montage des Lüfters sowie eine kleine Tube einer nicht weiter benannten hauseigenen Wärmeleitpaste. In diesem Test kommt allerdings, um die Vergleichbarkeit aller Kühler zu gewährleisten, natürlich unsere Referenzwärmeleitpaste – siehe Testsystem – zum Einsatz.

Weiterhin liegen auch noch zwei Low-Noise-Adapterkabel bei, durch deren Verwendung sich die Lüfterdrehzahl auch ohne Nutzung einer Lüftersteuerung um 38 Prozent bzw. 58 Prozent reduzieren lässt, sodass die Lautstärke des Kühlers bzw. genauer gesagt der beiden Lüfter genau an die eigenen Ansprüche angepasst werden kann. Ein Y-Kabel, an dem beide Lüfter synchron am selben Lüfteranschluss betrieben werden könnten, liegt dem Lieferumfang aber leider nicht bei.

Die Montageanleitung liegt mehrsprachig vor, auch wenn einige Formulierungen leider nicht wirklich treffsicher übersetzt wurden und es so zu Verwirrungen kommen kann. Löblich ist hingegeben, dass die Teile des Montagekits eigene Buchstaben haben, die in der Montageanleitung an gegebener Stelle auch verwendet werden.

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