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Die Verpackung ist in unauffälligem weiß mit Blau- und Schwarztönen gehalten und enthält Informationen zum Kühler, eine Liste des Verpackungsinhaltes, eine Kompatibilitätsliste sowie die Spezifikationen und Abmessungen des Radiators sowie der Lüfter.
Weitere Informationen zum Kühler findet man sowohl in englischer als auch auf deutscher Sprache auf der Website von SilverStone.
SilverStone betont bezüglich Alleinstellungsmerkmalen den eigens designten Wasserblock mit Kupferbasis und einem Aluminiumkörper, der dadurch beständiger als die Kunststoffprodukte anderer Wettbewerber sein soll. Ebenso stolz ist man auf das patentierte schraubenlose Design der Kontaktfläche zur CPU, die eine ausgezeichnete Kühlleistung gewährleisten soll. Die Montagehalterung wurde zur einfacheren Installation bereits vorinstalliert - lässt sich bei Bedarf aber abschrauben.
Bezüglich der Dicke des Radiators ist SilverStone aber mit 27 mm im Vergleich zum Vorgänger und manchen Konkurrenten, die mit 38 mm im Falle der Corsair H105 teils deutlich darüber liegen, etwas zurückgerudert und hofft somit auf eine höhere Kompatibilität zu mittleren bis kleinen Gehäusen.
Weiterhin weist SilverStone auf den Radiator hin, der über eine spezielle Anordnung der Kühlfinnen verfügt, die im Vergleich zur bei der Konkurrenz üblichen Zick-Zack Anordnung immer Kontakt zu den Kühlleitungen des Radiators haben und so für einen schnelleren Abtransport der Hitze sorgen sollen.
Als Serienlüfter legt SilverStone zwei hauseigene 120-mm-Modelle mit dem kryptischen Namen APA1225M12 bei. Beide Lüfter verfügen über einen PWM-Anschluss. Die Lüfter laufen laut Herstellerangaben mit bis zu 2500 Umdrehungen pro Minute (unsere Modelle schafften bis zu 2.575 Umdrehungen pro Minute) und erzeugen dabei einen Luftdurchsatz von bis zu 157 m³/h bei einer Lautstärke von bis zu 35 dB(A). Mit dem Radiator verschraubt werden die beiden Lüfter jeweils mit vier beiliegenden und passenden langen Schrauben.
Besagte Schrauben sind lang genug, um den Radiator mitsamt den beiden Lüftern von oben am Gehäuse zu befestigen. Sollte eine andere Konfiguration gewünscht werden, wie z.B. die von uns gewählte von unten aus dem Gehäuse ausblasende Anordnung, so kommen die langen Schrauben für die Lüfter und zusätzlich beiliegende kürzer Schrauben zur Befestigung des Radiators zum Einsatz.
Weiterhin im Lieferumfang befinden sich das Set für die Montage auf Intel- und AMD-Systemen, besagte Schrauben zur Montage der Lüfter bzw. des Radiators sowie eine kleine Tube der hauseigenen Wärmeleitpaste. In diesem Test kommt allerdings, um die Vergleichbarkeit aller Kühler zu gewährleisten, ohnehin unsere Referenzwärmeleitpaste – siehe Testsystem – zum Einsatz. Das Wärmeleitpad wurde daher von uns zuvor entfernt.
Vorbildlich und erwähnenswert sind sowohl das beiliegende Y-Kabel in ausreichender Länge und mit schönem Sleeving, die großzügige Anzahl an Schrauben für den Radiator sowie die Lüfter, die eine individuelle Konfiguration des Kühlers erlauben und den Kühler somit flexibel einsetzbar machen. Auch ein Molex-Adapter liegt bei, der allerdings nicht gesleevt wurde.
Die ausführliche Montageanleitung liegt, wie auch die Beschriftung der Box, in mehrsprachiger Ausführung vor – löblich, wie wir finden!