Bedingt durch die Umstellung des Testsystems können wir aktuell erst wenige Vergleichswerte einbeziehen. Mit der Zeit wird das Testfeld aber wieder anwachsen.
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Die Vermutung, dass sich der Macho Direct auch für den semi-passiven Betrieb eignen könnte, wird von den Messergebnissen bestätigt. Der große Bruder, Le Grand Macho, kann ihn zwar deutlich auf Distanz halten, High-Performance-Kühlern mit engem Lamellenabstand ist der Macho Direct aber in dieser Disziplin überlegen.
Vor dem Hintergrund der offenliegenden Heatpipes sind aber vor allem die Messungen mit Lüfter interessant. In Kombination mit dem TY-140 Black braucht sich der Macho Direct nicht vor anderen Towerkühlern zu verstecken. Speziell der Noctua NH-D15S fährt zwar noch etwas bessere Ergebnisse ein, die Differenz von 2 °C können die meisten Anwender aber verschmerzen. In aller Regel dürfte es auch sinnvoller sein, den Lüfter mit etwa 1.000 U/min zu betreiben statt ihn bei voller Drehzahl laufen zu lassen. Die zusätzlichen 300 U/min können die Temperatur nur um 2 Grad Celsius senken, lassen den Lüfter subjektiv aber deutlich lauter wirken.