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Noctuas flexibler Top-Flow-Kühler NH-C14S im Test - Detailbetrachtung, Teil 2

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Noctua NH-C14S

Wichtiger als Details wie Verpackung und Logo-Badge ist aber allemal der Kühler selbst. Und auch er wird äußerlich dem Premiumanspruch voll gerecht. Makellose Kühlrippen sind zu einem stabilen Kühlrippenblock zusammengefügt und strahlen den Nutzer regelrecht an. Dabei haben die Kühlrippen etwas mehr Tiefe als beim NH-C14. Der höhere Materialeinsatz dürfte dann auch entscheidend für das um 120 g angestiegene Gewicht verantwortlich sein. Die Konstruktion wurde im Vergleich zum NH-C14 zudem in zwei Achsen leicht versetzt. Dadurch wird die PCIe-Kompatibilität verbessert, der Kühler soll den obersten PCIe-Slot auf den meisten Mainboards nicht mehr blockieren, wenn er mit der Heatpipe-Biegung zu den Slots oder zur I/O-Blende hin montiert wird.

Noctua NH-C14S

Der mitgelieferte NF-A14 PWM-Lüfter wird von zwei Lüfterklammern am Kühler gehalten. Als PWM-Lüfter kann er unkompliziert über die PWM-Anschlüsse des Mainboards geregelt werden. Dabei wird ein breites Drehzahlband abgedeckt, das nach oben hin erst bei 1.500 U/min endet. Der beiliegende Low-Noise-Adapter limitiert die maximale Umdrehungsgeschwindigkeit hingegen auf 1.200 U/min. Noctua liefert den NH-C14S werkseitig so aus, dass die Kühlrippen von unten durchpustet werden.

Noctua NH-C14S

Bei dieser Anordnung verschwindet der Lüfter optisch fast, man bekommt dafür umso besser die verlöteten und vernickelten Kühlrippen zu sehen.

Noctua NH-C14S

Um die Abwärme zu den Kühlrippen zu transportieren, setzt Noctua ganze sieben Heatpipes ein.

Noctua NH-C14S

Die Bodenplatte ist nicht spiegelnd glatt, sondern hat eine leicht geriffelte Struktur. Seitlich sitzen ab Werk zwei festgeschraubte Bügel, die bis zu den Montagebrücken reichen.