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Dual-Tower-Riese Alpenföhn Olymp im Test - Detailbetrachtung, Teil 2

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Alpenföhn Olymp

Laut Alpenföhn wurde das Design der Kühllamellen grundlegend neu entwickelt und dabei aerodynamisch optimiert. Ein Verformen soll sicherstellen, dass der Luftstrom des ersten Lüfters am zweiten Kühlturm vorbeigeleitet wird und ihn nicht weiter erhitzt. Die Kühllamellen des zweiten Kühlturms wurden für eine höhere Strömungsgeschwindigkeit gespiegelt angeordnet.

Alpenföhn Olymp

Von der vernickelten Kupferbodenplatte führen sechs ebenfalls vernickelte 6-mm-Heatpipes die Abwärme zu den Kühllamellen. Die U-förmigen Heatpipes decken dabei praktisch fast die gesamte Bodenplatte ab.

Alpenföhn Olymp

Die Bodenplatte selbst ist minimal konvex. Dadurch soll die Kühlleistung auf Systemen mit Haswell- oder Skylake-Prozessor verbessert werden. Wie oben die Kühllamellen ist unten auch die Bodenplatte hochglänzend und spiegelnd.

Alpenföhn Olymp

Alpenföhn liefert den Dual-Tower-Kühler mit zwei 140-mm-Lüftern aus. Die beiden WingBoost 2-Lüfter sind so geformt, dass sie mit Lüfterklammern für 120-mm-Lüfter befestigt werden können. Die Lüfter bieten ein breites Drehzahlspektrum von 300 bis 1.400 rpm. Durch eine bessere Geometrie der Rotorblätter soll im Vergleich zum Vorgängermodell ein höherer statischer Druck erreicht werden. Auch das Hydrauliklager wurde optimiert. Reduzierte Reibungsgeräusche führen zu einer insgesamt geringen Lautstärke. Schon optisch auffällig ist die Plus-Funktion - jeder Lüfter hat nicht nur einen 4-Pin-PWM-Stecker, sondern auch eine entsprechende Buchse. Dadurch können bis zu vier WingBoost 2-Lüfter über einen einzelnen PWM-Anschluss versorgt werden.