Nein, wir sind beim Testsystem nicht zu AMD gewechselt, sondern verwenden weiterhin ein Intel-System. Alpenföhn nutzt aber eine kombinierte Backplate für AMD- und für Intel-Sockel. Um sie am Intel-Sockel montieren zu können, müssen erst noch vier Kunststoffkappen befestigt werden.
Zur Kühlermontage werden auf der Mainboardvorderseite zwei Befestigungsstege installiert - an sie wird schließlich die Montagebrücke geschraubt, die den Kühler hält. Die Installation ist etwas kleinschrittiger als bei manchem Konkurrenten, insgesamt aber nachvollziehbar und einleuchtend. Dank der asymmetrischen Ausrichtung des Kühlers endet der Olymp auf der Testplattform (LGA 1150) knapp vor den RAM-Slots. Bei hohen Speicherriegeln wird der äußere Lüfter allerdings weit nach oben gedrückt. Für den Test haben wir die regulären Corsair Vengeance-Speicherriegel deshalb durch Vengeance LP-Riegel mit geringerer Höhe ersetzt.
Der Lüfter für den ersten Kühllamellenturm überragt den flachen LP-Speicher. Gerade der Blick auf das Testsystem verdeutlicht noch einmal, wie wuchtig der Dual-Tower-Kühler ausfällt. Zumindest bleibt aber genug Abstand zu den Erweiterungskarten, so dass man sich an dieser Stelle keine Sorgen um die Kompatibilität machen muss.