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Thermalright Macho 120 SBM im Test - Detailbetrachtung, Teil 2

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Thermalright Macho 120 SBM

Thermalright vernickelt beim Macho 120 SBM sowohl die fünf 6-mm-Heatpipes als auch die spiegelglatte Kupferbodenplatte. Durch die konsequente Vernickelung und die schwarze Abdeckung wirkt der Kühler optisch etwas hochwertiger als das HDT-Modell Macho Direct. 

Thermalright Macho 120 SBM

Als Lüfter sieht Thermalright mit dem TY-127 einen PWM-Lüfter aus eigenem Hause vor. Spezifiziert ist der 120-mm-Lüfter mit 300 bis 1.300 U/min - in der Praxis konnten wir ihn allerdings maximal mit 1.250 U/min betreiben. Leichte Abweichungen bei der maximalen Drehzahl sind jedoch nicht ungewöhnlich. Befestigt wird der Lüfter am Kühler mit zwei Lüfterklammern für 120-mm-Lüfter. Eine Entkopplung - beispielsweise durch Gummiecken - gibt es dabei nicht.  

Thermalright Macho 120 SBM

Die Praxis bestätigt, dass Kompatibilität die große Stärke des Macho 120 SBM ist. Der schlanke Kühler hält gebührenden Abstand von den Speicherslots und den Erweiterungskarten. Während bei pralleren Modellen oft Abstriche bei der Wahl anderer Komponenten gemacht werden müssen (z.B. Low Profile-Speicher anstelle von Speicher mit hohen Heatspreadern), verursacht das Slim-Modell beim Testsystem keinerlei Einschränkungen. Die Montage ist dabei ganz Thermalright-typisch - zuerst wird eine stabilisierende Backplate mit dem Mainboard verschraubt. Anschließend installiert man auf der Mainboardvorderseite einen Montagerahmen, an dem schließlich der Kühler mithilfe einer Montagebrücke und zweier Schrauben befestigt wird. Eine dieser Schrauben wird durch den ovalen Luftkanal hindurchgeführt. Deshalb ist ein langer, schlanker Schraubenzieher mit magnetischer Spitze praktisch ein Muss - und genau ein solcher Schraubenzieher liegt auch dem Macho 120 SBM ja wieder bei. 

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