TEST

Thermalright Macho 120 SBM im Test - Lautstärke und semi-passiver Betrieb

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Bedingt durch die Umstellung des Testsystems können wir aktuell erst wenige Vergleichswerte einbeziehen. Mit der Zeit wird das Testfeld aber wieder anwachsen.

Lautstärke in dB(A)

1000 U/min

db(A)
Weniger ist besser

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Lautstärke in dB(A)

Maximale Drehzahl

db(A)
Weniger ist besser
 

Der mitgelieferte Lüfter fällt zumindest bei offenem Seitenteil durch leichte Lagergeräusche auf. Diese Lagergeräusche dürften dafür verantwortlich sein, dass der Kühler bei gleicher Lüfterdrehzahl leicht lauter wird als die meisten Konkurrenzmodelle. Schon beim Macho Direct mussten wir Nebengeräusche des Lüfters beanstanden - kein Wunder also, dass die beiden Thermalright-Modelle bei 1.000 U/min das Schlusslicht bilden. Bei 12 Volt profitiert der Macho 120 SBM hingegen von der relativ niedrigen maximalen Lüfterdrehzahl. Höherdrehende bzw. großformatigere Lüfter werden schnell lauter. Allerdings stören gerade bei voller Drehzahl die Nebengeräusche des Lagers am meisten, so dass der TY-127 subjektiv aufdringlicher wirkt, als es aus den Diagrammen ersichtlich wird. Wird der Lüfter auf 1.000 U/min und weiter heruntergeregelt, ist aber allemal ein leiser Betrieb möglich.

Auf exakte Messergebnisse für den semi-passiven Betrieb müssen wir an dieser Stelle verzichten. Nachdem die CPU-Temperatur deutlich über 80 °C angestiegen war, haben wir die entsprechende Messung vorzeitig abgebrochen. Für den lüfterlosen Betrieb auf einem leistungsstarken Prozessor ist der Macho 120 SBM nicht geeignet. Bei Thermalright bleibt semi-passiv die Domäne von Spezialisten wie dem Le Grand Macho - mit diesem Kühler konnten wir den Core i7-4790K noch auf 64 Grad Celsius halten. 

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