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Neben dem Montagematerial und der Anleitung erhält der Käuifer der Dynatron L-5 II eine kleine Spritze mit Wärmeleitpaste von Antec und eine Lüfter-Adapterrahmen. Dieser Adapter kann zwischen Radiator und Gehäuse installiert werden. Genauso gut ist es aber möglich, den Radiator direkt mit dem Gehäuse zu verschrauben.
Während die meisten AiO-Kühlungen aktuell die Pumpe auf dem Kühler sitzen haben, ist die Dynatron L-5 II etwas anders aufgebaut. Hier bilden Radiator und Pumpe eine Einheit. Der Kühler kann dadurch sehr flach und kompakt gehalten werden.
Der Radiator fällt hingegen etwas größer aus. Er hat zwar die übliche Breite von rund 12 cm, kommt aber auf eine Länge von rund 16,5 cm. Grund dafür ist die Pumpe, die praktisch seitlich an den Radiator anschließt. Kaufinteressenten sollten deshalb noch etwas mehr als bei anderen AiO-Kühlungen auf die Radiatorenkompatibilität achten. Der Block aus Radiator, Pumpe und Lüfter könnte optisch als Einheit wirken. Der zerklüftete Aufbau und die Spaltmaße stehen dem aber im Wege.
Montiert wird der Radiator mit den typischen Bohrungen für 120-mm-Lüfter. Ganz typisch ist auch der Aufbau als Netzradiator.
Inter-Tech macht es experimentierfreudigen Nutzern nicht leicht. Der mitgelieferte Lüfter wird nicht von gewöhnlichen Kreuzschlitz-, sondern von sehr kleinen Inbusschrauben am Radiator gehalten und ragt mit seinem runden Rahmen auch noch in die Pumpeneinheit. Die Nutzung eines anderen Lüfters wird so erschwert. Ein entsprechend winziger Inbusschlüssel stand uns nicht zur Verfügung. Entsprechend haben wir bei diesem Test auf Messungen mit Referenzlüfter verzichtet.