TEST

Inter-Tech Dynatron L-5 II im Test - 120-mm-AiO-Kühlung - Detailbetrachtung, Teil 2

Portrait des Authors


Werbung

Von der Radiator-Pumpen-Einheit gehen zwei gesleevte Anschlußkabel ab. Über den 3-Pin-Anschluß wird die Pumpe gespeist, der 4-Pin-Anschluß versorgt hingegen den PWM-Lüfter mit Strom. 

Der Kühlkörper selbst fällt optisch denkbar unspektakulär aus. Er zeigt von oben praktisch nur eine schwarze Kunststoffhaube, in die seitlich die beiden 30 cm langen Schläuche münden. Rund um die kreisförmige Erhebung in der Kühlermitte wird entweder die AMD- oder die Intel-Montageblende gelegt. 

Die Bodenplatte des Kühlers besteht für einen besseren Wärmeübergang aus Kupfer. 

Die Montage der Dynatron L-5 II erfolgt in wenigen Montageschritten, denn der Kühler bzw. die jeweilige Montageblende wird direkt mit der Backplate verschraubt. Für die einzelnen Sockel kommen teils unterschiedliche Schraubensätze mit Federn zum Einsatz (ein Satz für AMD, einer für Intel LGA 2011, einer für Intel LGA 775/115x/1366). Weil die Backplate vor der Montage des Kühlers nicht gesichert wird, sollte der Kühler möglichst zu zweit installiert werden. Mit nur zwei Händen kann die Montage sonst frustrierend sein. 

Aufgrund der Schlauchlänge wird der Radiator in größeren Gehäusen maximal als Deckel- oder Rückwandradiator nutzbar sein. In unserem NZXT H630 haben wir den Radiator problemlos unter dem Deckel installieren können. Kein Problem sollte es auch mit der Kompatilität im CPU-Sockelbereich geben.

Quellen und weitere Links

Werbung

KOMMENTARE (11) VGWort