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Die kantigen Radiatoren sind eine der Designbesonderheiten der MasterLiquid-Serie. Trotzdem gibt es zwischen MasterLiquid Pro 240 und MasterLiquid 240 einen kleinen Unterschied: Die Kühlrippen sind bei der günstigeren Variante nicht streng rechtwinklig im "Square Fin Design" ausgeführt.
Und selbst für die Lüfter gilt, dass im Detail Unterschiede zu finden sind. Optisch ähneln sich MasterFan 120 AB und MasterFan Pro 120 AB sehr. Bei der einfacheren Variante fehlt allerdings der kleine Schiebeschalter, mit dem bei der Pro-Version der PWM-Regelbereich in drei Stufen angepasst werden kann. Bei den MasterFan 120 AB liegt der Regelbereich immer zwischen offiziellen 650 und 2.000 U/min. Die von uns genutzt ASUS-Software ließ davon abweichend eine minimale Drehzahl von knapp 800 U/min zu. Große Gummiflächen sollen die Lüfter vom Radiator entkoppeln - das ist gerade in der günstigeren Preisklasse nicht selbstverständlich.
Wo Cooler Master hingegen keine Abstriche gemacht hat, das ist die Lüfterbefestigung. Die beiden 120-mm-PWM-Lüfter werden mit Rändelschrauben befestigt. Das erleichtert vor allem einen nachträglichen Lüfterwechsel. Auch wir konnten für den Test problemlos bei verbautem Radiator zwischen Serien- und Referenzlüftern hin- und herwechseln.
Die platzsparende Kühler-Pumpen-Einheit sollte in aller Regel ohne jedes Kompatibilitätsproblem zu montieren sein. Am problematischsten könnten noch die seitlich austretenden Schläuche werden. Zumindest bei unserem Testsystem blieb aber genug Abstand zum ersten Speicherslot. Vor der Kühlerinstallation müssen die passenden Montagebügel an der Kühler-Pumpen-Einheit befestigt und die Metall-Backplate auf den jeweiligen Sockel abgestimmt werden. Anschließend wird der Kühler mit vier Rändelmuttern an den Backplate-Schrauben befestigt. Dabei ist ein schmaler Schlitzschraubenzieher hilfreich.
Der Radiator wird einfach mit dem Gehäuse verschraubt. Bei der Wahl des Radiatorenplatzes sollte die Schlauchlänge von etwa 35,8 cm berücksichtigt werden.