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be quiet! Shadow Rock TF 2 im Test - perfekter Kühler bei begrenztem Platz? - Detailbetrachtung

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be quiet! hat das Montagematerial klar vorsortiert in allgemeines Montagematerial und Montagematerial, das speziell für AMD- bzw. Intel-Sockel gedacht ist. Zum allgemeinen Montagematerial gehört auch ein kleiner Sechskant-Maulschlüssel. Was nicht mitgeliefert wird, ist hingegen Ersatz-Wärmeleitpaste. be quiet! legt nicht nur eine, sondern gleich sechs Anleitungen für verschiedene europäische Sprachen bei. Die deutsche Anleitung ist mit ihrer klaren Beschreibung und den anschaulichen Illustrationen nützlich. Das ist umso wichtiger, weil die be quiet!-Montagelösung nicht ganz unkompliziert ist. 

Der eigentliche Kühler zeigt sich als typisches Top-Blow-Modell. Der Block mit den Kühlrippen wird praktisch parallel zum Mainboard platziert. Ein aufgeschnallter 135-mm-Lüfter kühlt nicht nur die Kühlrippen, sondern durch sie hindurch auch das Mainboard mit Komponenten wie den Spannungswandlern. 

Während der Dark Rock TF schwarz vernickelt wird, hat be quiet! beim Shadow Rock TF 2 auf solche Kosmetik verzichtet. Die Aluminiumkühlfinnen zeigen sich silberfarben, die Kupferheatpipes kupferfarben. Die Enden von vier Heatpipes verschwinden aber aus optischen Gründen unter silberfarbenen Abdeckungen aus Aluminium. Die fünfte Heatpipe verläuft tiefer in den Kühlrippen und endet einfach vor der der letzten Kühlrippe. 

Der Shadow Rock TF 2 ist auch etwas einfacher aufgebaut als der Dark Rock TF. Es gibt keinen zweiten Lüfterplatz und auch keinen zweiten (kleineren) Block mit Kühlrippen. Was es hingegen gibt, das ist die voraufgetragene Wärmeleitpaste an der Kühlerbasis aus Kupfer.  

Die fünf 6-mm-Heatpipes haben eine U-Form. Vier der Heatpipes ragen in die Mitte des Kühlrippenblocks. Nur die zentrale, fünfte Heatpipe endet am unteren Rand der Kühlrippen. 

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