TEST

Thermalright True Spirit 120 Direct im Test - Towerkühler mit geringer Höhe - Detailbetrachtung

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Der True Spirit 120 Direct ist für alle aktuellen CPU-Sockel ausgenommen die HEDT-Sockel Intel LGA 2066 und AMD TR4 ausgelegt. Auch der Sockel AMD AM4 und damit die Ryzen-Prozessoren werden unterstützt. Thermalright verpackt das Montagematerial einmal mehr in verschweißte Kunststofftaschen, die aufgerissen oder aufgeschnitten werden müssen. Damit fehlt eine ordentliche Lagermöglichkeit für das Montagematerial, das nicht genutzt wird. Selbst die Wärmeleitpaste (Chill Factor) wird in einer verschweißten Kunststofftasche ausgeliefert. Positiv fällt aber auf, dass Thermalright auch dem kleinen True Spririt 140 Direct wieder gleich vier Lüfterklammern beilegt. Eine Push-Pull-Konfiguration mit zwei Lüftern ist damit problemlos möglich.

Auf Fotos lassen sich True Spirit 140 Direct und True Spirit 120 Direct nur schwer unterscheiden - zu ähnlich sind Aufbau und Design. Auch das Kompaktmodell ist ein denkbar schlanker Single-Tower-Kühler.

Wie schlank, das wird vor allem seitlich deutlich. Die Kühlrippen sind kaum breiter als die Kontaktfläche der Heatpipes. Die Montagebrücke überrragt die Kühlrippen auf beiden Seiten deutlich. 

Thermalright legt Wert darauf, dass die Kühlleistung des True Spirit 120 Direct unter geringem Luftdurchsatz möglichst wenig leidet. Deshalb wurde der Abstand der Aluminiumkühlfinnen relativ groß gewählt. Ein abgewinkeltes Design der Kühlfinnen soll den Luftwiderstand minimieren und die Wärmeableitung optimieren. Und schließlich beugen Öffnungen in den Kühlfinnen einem Wärmestau vor.  

Auch wenn der Kühler weitgehend pragmatisch gestaltet wurde, hat Thermalright zumindestens die oberste Kühlrippe schwarz eloxiert. Dazu wurden drei Luftöffnungen in den Kühlrippen in Form des Herstellerlogos gestaltet. 

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