TEST

Thermalright True Spirit 120 Direct im Test - Towerkühler mit geringer Höhe - Testresultate Referenzlüfter

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Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kommen die leistungsstarken Noctua NF-A15 PWM mit 105-mm-Lochabstand und bis zu 1.200 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz am Kühlkörper finden, greifen wir auf die kleineren Noctua NF-F12 mit 120 mm und bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute zurück. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140-mm-Lüfter mit 140-mm-Bohrungen können wir die NF-A14 PWM einsetzen.

Zum Format des True Spirit 120 Direct passt am besten ein 120-mm-Lüfter. Entsprechend haben wir als Referenzlüfter den NF-F12 PWM genutzt. 

Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter

Weniger ist besser
600 U/min

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Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter

Weniger ist besser
1000 U/min
 

Wenn wir bei der 1.000 U/min-Messung überhaupt einmal eine Abweichung zwischen Serien- und Referenzlüfter feststellen, dann verbessern die Noctua-Lüfter meist die Kühlleistung. Dass der Serienlüfter mit Blick auf die Kühlleistung die bessere Wahl ist, ist eher selten - aber beim True Spirit 120 Direct der Fall. Auf 1.000 U/min fällt die Kühlleistung mit Referenzlüfter leicht ab, so dass der Kühler im Testfeld auch einige Plätze nach hinten rutscht. Auch bei geringer Drehzahl harmoniert der Thermalright-Kühler besser mit dem Thermalright-Lüfter. Er kann aber immerhin mit Arctics Freezer 33 gleichziehen - einem Konkurrenten, der bei höherer Drehzahl sonst leicht überlegen ist. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (10) VGWort