Werbung
Der Lieferumfang fällt bei den beiden AiO-Kühlungen praktisch identisch aus. Neben der Anleitung, den Garantiehinweisen und dem Montagematerial liegt ein USB-Kabel zum Anschluss der Pumpe an einen USB-Pfostenstecker des Mainboards bei. Die AiO-Kühlungen können zwar auch ohne diese Verbindung genutzt werden, erst damit wird aber die Kontrolle und Steuerung über Corsair Link möglich.
Auch optisch nehmen sich H100i v2 und H115i wenig. Die Kühler-Pumpen-Einheit und die Schläuche sind weitgehend baugleich. Nur die beiden Radiatoren und die jeweiligen Lüfter unterscheiden sich deutlicher.
Der 280-mm-Radiator der H115i bietet eine sichtbar größere Fläche für einen noch besseren Wärmeübergang. Er benötigt aber auch im Gehäuse deutlich mehr Platz als der 240-mm-Radiator der H100i v2.
Bei beiden Radiatoren kommt zumindest ein einheitliches Design zum Einsatz. An den Seiten zeigen sich silbergraue Zierstreifen und das Corsairlogo. Die textilummantelten Schläuche sitzen fest am Radiator und auch fest an der Kühler-Pumpen-Einheit. Eine Erweiterung der AiO-Kühlungen ist entsprechend nicht vorgesehen.
Das USB-Kabel für die Überwachung und Steuerung wird mit einem Mini-USB-Stecker direkt an der Pumpe angeschlossen. Weil Corsair auf die aktuelle Generation der Asetek AiO-Kühlungen zurückgreifen kann, fällt die Einheit aus Kühler und Pumpe bemerkenswert kompakt und vor allem flach aus.
Auch den Pumpendeckel schmückt ein silbergraues Zierelement. Das Corsair-Logo im Zentrum ist bei ausgeschalteter Kühlung unauffällig. Im Betrieb leuchtet es hingegen weiß auf. Weil Corsair auf RGB-LEDs setzt, kann die Beleuchtungsfarbe über Corsair Link angepasst werden.
Bei Auslieferung sitzt über dem Kupferboden des Kühlers eine transparente Kunststoffabdeckung. Sie schützt nicht nur die Kontaktfläche, sondern auch die voraufgetragene Wärmeleitpaste. Für den Test haben wir die Wärmeleitpaste allerdings entfernt und wie gewohnt durch Arctic MX-2 ersetzt.