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Hydro Series H100i v2 und H115i können durchaus ohne die USB-Anbindung und ohne Corsair Link genutzt werden. Dann vergibt man sich aber die Chance, die AiO-Kühlungen zu überwachen und zu steuern.
Dazu kann die etwa 35 MB große Windowssoftware auch noch mehr. Denn auch die Temperaturen von Prozessor, Grafikkarte und manchen SSDs werden ausgelesen. Das gleiche gilt unter anderem für die Drehzahl der Grafikkartenlüfter oder auch für die Speichersettings. Dazu dient die Link-Software zur Überwachung und Steuerung von ganz unterschiedlichen Corsair-Produkten. Die werden nach Anbindung umgehend erkannt. Die Software informiert über die Drehzahlen von Lüfter und Pumpe, über die Temperatur der AiO-Kühlung und über die Beleuchtungsfarbe des Corsair-Logos.
Diese einzelnen Felder können für weitere Einstellungen einfach angeklickt werden. Das gilt selbst für das Temperaturfeld. So kann eingerichtet werden, welche Aktionen Link bei Erreichen einer bestimmten Minimal- oder Maximaltemperatur auslösen soll. Die Beleuchtungsfarbe kann aus dem RGB-Spektrum ausgewählt werden. Dabei wird das Logo immer statisch beleuchtet. Die Farbe kann sich allerdings dann ändern, wenn eine kritische Temperatur erreicht wird. Für die Pumpe gibt es exakt zwei Settings - Performance (etwa 2.900 U/min). und Quiet (etwa 1.950 U/min).
Am vielseitigsten sind die Einstellungsmöglichkeiten bei den Lüftern. Sie können sowohl nach verschiedenen Profilen als auch über eine benutzerdefinierte Lüfterkurve oder über Fixwerte geregelt werden. Zusätzlich lassen sich ähnlich wie bei der Temperatur automatische Reaktionen auf das Erreichen von Grenzwerten einrichten.