TEST

Arctic Freezer 33 eSports ONE im Test - Gaming-Kühler in vier Farben - Detailbetrachtung, Teil 2

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Der Lüfter wird von einem Paar schwarzer Lüfterklammern am Kühler gehalten. Weil ein zweites Paar beiliegt, kann der Freezer 33 eSports ONE auch einfach mit einem zweiten Lüfter bestückt und in Push-Pull-Konfiguration genutzt werden. 

Arctic nutzt am Lüfter Entkopplungselemente aus Gummi, um Vibrationen vorzubeugen. Der neu entwickelte 3-Phasen-Motor soll bereits im Vorfeld für Laufruhe sorgen. Gleichzeitig reduziert er die Motortemperatur und steigert so die Lebensdauer des Lüfters. Der 3-Phasen-Motor sorgt aber auch für eine Besonderheit des Lüfters - sein PWM-Signal wird von den üblichen Anwendungen nicht korrekt interpretiert. Aus der maximalen Drehzahl von 1.800 U/min werden so Werte um die 2.700 U/min. Es wird ein Wert angezeigt, der 150 Prozent der realen Drehzahl entspricht. Um die Lüfter mit 1.000 U/min zu betreiben, haben wir die Drehzahl in der Software entsprechend auf 1.500 U/min gesetzt.

Der Prozessor hat auch bei der neuen eSports ONE-Variante direkten Kontakt zu den vier Heatpipes. Die Kontaktfläche fällt bauartbedingt eher klein aus. 

Die Montage auf Intel LGA 115x-Mainboards erfolgt in wenigen Montageschritten. Nachdem die Montagebrücken am Kühler befestigt und die Backplate platziert wurde, wird der Kühler gleich schon mit der Backplate verschraubt. Dank des schlanken Kühlers findet der Lüfter problemlos noch zwischen Kühler und Speicherslots Platz. Entsprechend konnten wir keine Einschränkungen bei der Speicherkompatibilität feststellen.

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