TEST

be quiet! Shadow Rock 3 im Test

Die neue Mittelklasse - Detailbetrachtung (2)

Portrait des Authors


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Der Shadow Rock 3 wurde stark asymmetrisch gestaltet - so stark, dass der Kühler frei stehend umkippt, so lange man den Lüfter nicht montiert. Der Lüfter bringt ihn dann ins Gleichgewicht. Dieser Aufbau wurde mit Blick auf die Speicherkompatibilität auf den Mainstream-Plattformen gewählt. 

Die 30 Aluminium-Kühlrippen lassen relativ viel Abstand zueinander. Das dürfte dem Betrieb bei geringer Lüfterdrehzahl zugute kommen. Die Oberseite ziert eine Aluminiumabdeckung, die sich zumindest teilweise in Schwarz zeigt. Auch der be quiet!-Schriftzug darf nicht fehlen. 

Insgesamt fünf 6-mm-Heatpipes leiten die Abwärme vom Prozessor zu den Kühlrippen. Dabei nutzt be quiet! die Heatpipe Direct Touch (HDT)-Technologie, also den direkten Kontakt zwischen Prozessor und Heatpipes. 

Für die Montage auf Intel LGA 115x-Mainboards wird eine Metall-Backplate mit Abstandsbolzen und zwei Montagestegen kombiniert. Darauf wird der Kühler schließlich mit der losen Montagebrücke befestigt. Die Montage ist etwas kleinschrittig, aber nachvollziehbar und relativ unkompliziert. 

Auch mit montiertem Lüfter hält der Shadow Rock 3 auf der Testplattform ordentlich Abstand zu den RAM-Slots.