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Für die Kühlermontage an der LGA-1200-Testplattform wird die Metall-Backplate mit Montagebolzen bestückt und mit hohen Rändelmuttern befestigt. Diese Rändelmuttern dienen gleichzeitig als Abstandshalter. Für beide Seiten des Mainboards liegen Kunststoff-Unterlegscheiben bei. Am Kühler müssen noch Montagebleche befestigt werden. Sie werden schließlich mit gefederten Montagehülsen auf den Montagebolzen befestigt. Die mitgelieferten Anleitungen könnten die Montage für unseren Geschmack noch detaillierter zeigen, nicht jeder Montageschritt ist darin wirklich eindeutig zu erkennen.
Um die Montagehülsen von oben schrauben zu können, müssen die Lüfter abgenommen werden. Deren Kabel werden eigentlich durch kleine Aussparungen in der Kühlerverkleidung nach unten geführt. Nach erfolgter Kühlermontage lassen sich die Kabel allerdings kaum mehr durch die Aussparungen drücken. Nach unseren Eindrücken erleichtert man sich die Lüftermontage, indem man die Lüfterkabel in den Aussparungen hängen lässt und die Lüfter zwar abzieht, aber nicht vollständig entfernt. Die Kunststoffverkleidung des Kühlers sitzt beim Testsystem auf dem oberen Spannungswandlerkühler auf. Wir haben mit Blick auf den Wärmeleitpastenabdruck sichergestellt, dass die CPU zumindest vollständigen Kontakt zum Kühler hatte. Ob der Anpressdruck wirklich optimal war, lässt sich allerdings nicht sagen.
Der ansaugende Lüfter blockiert an der Testplattform den ersten RAM-Slot. Wir haben deshalb den ersten Riegel entfernen müssen. An der Arbeisspeicherbestückung des Testsystems ändert das allerdings nichts, denn dieser Riegel beinhaltet keine Speicherchips (er ist Teil des Vengeance RGB Pro Light Enhancement Kits, leuchtet also nur).