TEST

Kuehlung

Der Watercool Heatkiller V auf der Radeon RX 6900 XT im Test - Montage des Wasserkühlers und der Heatkiller V im Betrieb

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Ein paar Worte wollen wir noch zur Montage des Wasserkühlers verlieren. Diese ist ausführlich in der beiliegenden Anleitung beschrieben. Von der Demontage des ursprünglichen Kühlers, über die Reinigung, bis hin zur Montage des Wasserkühlers und dem vorherigen Aufbringen der Wärmeleitpads und Wärmeleitpaste sind hier alle wichtigen Schritte ausführlich benannt.

Nachdem die ersten Kühler ausgeliefert wurden - und auch als sich das Sample schon bei uns befand, gab es erste Berichte zu nicht idealen Temperaturen und einem auffälligen Spulenfiepen. Watercool hat sich daher entschieden, die Dicken der Wärmeleitpads noch einmal anzupassen. Das entsprechende "Thermal and Acoustic Upgrade Kit" haben wir für den Test verwendet. Alle zukünftigen Auslieferungen des Kühlers erfolgen schon mit den veränderten Wärmeleitpads.

Aufgrund des nachgelieferten "Thermal and Acoustic Upgrade Kit" muss man bei der Montage etwas aufpassen, dass man auch die richtigen Wärmeleitpads an den richtigen Stellen verwendet. Ansonsten kann es auch gerne passieren, dass so manche Komponenten gar keinen oder keinen richtigen Kontakt zum Kühler hat.

Sind die Wärmeleitpads und die Paste aufgebracht, können das PCB und der Kühler miteinander verschraubt werden. In der Anleitung ist zudem beschrieben, welche Schrauben nun bereits angezogen werden können und welche Schraubenlöcher noch für die Montage der Backplate frei bleiben.

Fertig montiert zeigt sich die Radeon RX 6900 XT mit dem Watercool Heatkiller V dann in ihrer vollen Pracht. Genau wie beim GPU-Wasserkühler für die Radeon-RX-6000-Serie von TechN verzichtet auch Watercool hier auf eine Verschraubung der Abdeckung von der Vorderseite – daher sind auch keinerlei Schrauben zu erkennen. Der Optik ist dies sicherlich zuträglich, wenn man denn ein relativ schlichtes Design bevorzugt. Das Modell von TechN hat uns in dieser Hinsicht noch etwas besser gefallen, das ist aber eben Geschmacksache.

Das Sandwich aus vorderer Abdeckung, dem Plexiglas, dem PCB selbst und der Backplate bietet einen interessanten optischen Effekt, denn das Plexiglas wird natürlich mittels mehrerer RGB-LEDs beleuchtet und strahlt auch an der Seite des Kühlers.

Fertig montiert zeigt die Rückseite die dann doch notwenige Verschraubung der einzelnen Bauteile des Kühlers. Watercool verwendet hier aber schwarze Schrauben mit einem flachen Kopf, sodass diese vollständig versenkt werden und sich optisch gut einpassen.

Im laufenden Betrieb und mit aktivierter RGB-Beleuchtung zeigt sich der Watercool Heatkiller V in seiner vollen Pracht. Der aRGB-LED-Streifen wird per Stecker mit dem Mainboard verbunden und darüber findet dann auch eine Steuerung der Effekte statt. Wer möchte, kann die LEDs natürlich auch deaktivieren, das vorhandene Kabel schaut aber immer am hinteren Ende der Karte heraus.

Bei etwas abgemilderter Umgebungsbeleuchtung zeigt sich das seitliche Abstrahlen der RGB-LEDs natürlich am besten. Der Effekt ist auf beiden Seiten, also der Stirnseite und am hinteren Ende der Karte, gut zu erkennen. Die beleuchtete Abdeckung wird gut in den Kühler integriert.