TEST

DeepCool AK620 im Test

Dual-Tower-Kühler verspricht hohe Leistung - Kühlleistung

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Die Kühlleistung mit Serienlüfter ermitteln wir jeweils bei 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl. Bei 1.000 U/min sind die Lüfter zwar noch hörbar, der Schallpegel ist für einen Kühler mit zwei Lüftern aber schon recht moderat. Als Minimaldrehzahl konnten wir etwa 580 U/min erreichen. Das ist zwar etwas höher, als von DeepCool angegeben, die Lüfter werden bei geschlossenem Gehäuse aber so gut wie unhörbar. 

Temperatur in Grad Celsius mit Serienlüfter

1000 U/min

Grad Celsius
Weniger ist besser

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Temperatur in Grad Celsius mit Serienlüfter

maximale Drehzahl

Grad Celsius
Weniger ist besser

Der AK620 zeigt eine absolut respektable Kühlleistung. Bei voller Drehzahl kann er trotz kleinerer Lüfter mit einem Noctua NH-D15 chromax.black konkurrieren, nutzt dafür aber auch eine höhere Lüfterdrehzahl. Bei 1.000 U/min kann sich der größere Noctua-Dual-Tower-Kühler hingegen etwas absetzen. Auch bei maximaler Drehzahl gibt es durchaus günstigere und kompaktere Luftkühler, die die Test-CPU ähnlich gut kühlen - beispielsweise der SilentiumPC Fera 5 Dual Fan.

Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, bestücken wir sie (wenn möglich) mit denselben Referenzlüftern. Als Referenzlüfter kommen je nach Montagemöglichkeit unterschiedliche Noctua-Modelle zum Einsatz: Vom Noctua NF-F12 PWM mit 120 mm und bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute über den NF-A14 PWM bis hin zum Noctua NF-A15 PWM. Für die Referenzmessungen haben wir beim AK620 zwei Noctua NF-F12 PWM genutzt. 

Temperatur in Grad Celsius mit Referenzlüfter

1000 U/min

Grad Celsius
Weniger ist besser

Mit den Noctua-Lüftern steigt die Temperatur zwar minimal an, der AK620 zeigt sich im Vergleich mit anderen Luftkühlern aber durchaus weiterhin leistungsstark.