TEST

Corsair ML120 RGB Elite und ML 140 RGB Elite im Test

RGB-Lüfter für konzentrierten Airflow - Detailbetrachtung

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Die einzelnen Lüfter werden mit Lüfterschrauben und Sicherheitsinformationen ausgeliefert. Umgangreicher ist der Lieferumfang bei den Kombi-Lösungen mit Controller. Hier liegen zusätzlich die Lighting Node CORE und ein doppelseitiges Klebeband für die Montage bei. Eine Lighting Node CORE kann für die Steuerung der Beleuchtung von bis zu sechs kompatiblen Corsair-Lüftern genutzt werden. Der Controller wird über einen S-ATA-Stecker mit Strom versorgt und durch einen USB-2.0-Pfostenstecker mit dem Mainboard verbunden. 

Die ML-RGB-Elite-Lüfter sind unabhängig von Farbvariante und Format klar als Mitglieder einer Lüfterfamilie zu erkennen.

Sie haben immer transparente Rotorblätter, die jeweils von einem schwarzen bzw. weißen Lüfterrahmen eingefasst werden. In der Lüfternabe sitzen bei beiden Lüftergrößen jeweils acht adressierbare RGB-LEDs. 

Das 140-mm-Modell unterscheidet sich nicht nur beim Format, sondern auch bei den Eckdaten von den kleineren 120-mm-Modellen. Während der ML120 RGB Elite mit 450 – 2.000 U/min arbeitet, deckt der ML140 RGB Elite einen Drehzahlbereich von 400 – 1.600 U/min ab. Vor allem die Maximaldrehzahl fällt damit deutlich niedriger aus. Der maximale Volumenstrom steigt trotzdem von 99 m³/h beim 120- auf 141 m³/h beim 140-mm-Modell an. 

An den Ecken hat Corsair schlanke Gummielemente integriert, die die Lüfter entkoppeln sollen. Bei den schwarzen Modellen sind die schwarzen Gummielemente kaum zu erkennen, beim weißen Modell werden sie hingegen grau abgesetzt. 

Bei allen Lüftern der Serie gibt es je ein PWM-Lüfterkabel und ein A-RGB-Kabel mit dem Corsair-typischen Anschluss. Auf eine Textilummantelung der Kabel hat Corsair verzichtet. Die Kabel sind jeweils etwa 60 cm lang, das ist eine durchaus großzügige Kabellänge.