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Alphacool liefert die Lüfter ohne jedes Zubehör aus. Selbst Montageschrauben werden nicht mitgeliefert. Die Rise-Aurora-Lüfter selbst zeigen sich mit transparentem Rotor und einem Beleuchtungsring, der in den schlanken Lüfterrahmen integriert wird. Die Maße entsprechen mit 120 x 120 x 25 mm bzw. 140 x 140 x 25 mm den gängigen Standardmaßen.
Alphacool nutzt bei den Lüftern Gleitlager. Auffällig ist, dass die MTBF (mittlere Betriebsdauer) für beide Modelle unterschiedlich angegeben wird. Während sie beim Rise Aurora 120mm mit 50.000 Stunden angegeben wird, fällt sie beim Rise Aurora 140mm mit 30.000 Stunden deutlich geringer aus. Alphacool nennt als Drehzahlbereiche 0 - 2.500 U/min (+/- 10 %) für das 120- und 0 - 2.000 U/min (+/- 10 %) für das 140-mm-Modell. Am Testsystem konnten wir den Lüfterstopp erfolgreich nutzen. Nach unseren Eindrücken läuft der Rise Aurora 120mm mit etwa 325 U/min an. Beim Rise Aurora 140mm liegt die Minimaldrehzahl bei etwa 380 U/min.
Der äußere Leuchtring strahlt nach vorn und zusätzlich auch zu den Seiten.
Gummiflächen an den Ecken sollen die Lüfter bei der Montage entkoppeln. Auf der Lüfterrückseite ragen sie dafür auch etwas höher auf als auf der Vorderseite.
Bei den Anschlüssen gibt es eine Besonderheit: Der Lüftermotor wird über den typischen PWM-Stecker versorgt und gesteuert. Für die Beleuchtungssteuerung nutzt Alphacool aber nicht den typischen 3-Pin-A-RGB-Anschluss, sondern einen kleineren Anschluss. Der lässt sich zwar prinzipiell adaptieren, ein Adapter liegt aber nicht bei. Wir haben die Beleuchtung für den Test deshalb über den Controller einer vorhandenen Alphacool-Eisbaer-AiO-Kühlung gesteuert.