TEST

Iceberg Thermal IceSLEET G6 Stealth im Test

Kühlt er eiskalt? - Detailbetrachtung (2)

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Die Kühlerabdeckung besteht aus Kunststoff. Damit wirkt sie weniger hochwertig als der eigentliche Kühlkörper mit seinen schwarz vernickelten Kühlrippen. Die Abdeckung kann mit vier Innensechskantschrauben am Kühler befestigt werden. Bei Auslieferung ist sie erst einmal nur aufgesteckt. 

An der Kühlerabdeckung hängt ab Werk der 140-mm-Lüfter. Er kann so mit der Abdeckung aus dem Kühler herausgezogen werden. Der PWM-Lüfter soll in einem Drehzahlbereich von 600 bis 1.400 U/min arbeiten und bietet eine Lüfterstoppfunktion. Wir konnten den Lüfter des Samples zwischen etwa 550 und 1.450 U/min regeln, der Regelbereich war also leicht breiter als angegeben. Es kommt ein fluiddynamisches Lager zum Einsatz. Der 140-mm-Lüfter hat einen schlanken Rahmen. Die Bohrungen entsprechen nicht denen eines 140-mm-Lüfters mit Standardrahmen, sondern denen eines 120-mm-Lüfters. Der Serienlüfter wird von vier Kunststoffnasen gehalten und kann durch einen 120-mm-Lüfter ersetzt werden. 

Nach dem Herausziehen des Lüfters zeigt sich die Lüfteröffnung im Inneren des Kühlkörpers. Vom grundlegenden Aufbau her entspricht der IceSLEET G6 Stealth einem Dual-Towerkühler mit zentralem Lüfter - nur dass die beiden Kühltürme außen miteinander verbunden sind. 

Die sechs 6-mm-Heatpipes zeigen sich wie die Kühlrippen schwarz vernickelt. Sie haben direkten Kontakt zum Prozessor.