TEST

Corsair A115 im Test

Ein besonders leistungsstarker Luftkühler? - Montage und Kompatibilität

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Corsair setzt beim A115 das sogenannte HoldFast 2.0-Montagesystem ein. Die Montage des Kühlers ist auf der LGA 1700-Plattform geradlinig gelöst. Die Metallbackplate wird mit Montagebolzen gesichert. Auf diesen Bolzen montiert man mit Rändelmuttern zwei Montagestege. Der Kühler kann mit seiner Montagebrücke dann auf diesen beiden Stegen befestigt werden. Dabei sollte die erste Montagehülse nach unseren Eindrücken nur leicht angeschraubt werden, damit man noch eine Chance hat, die zweite Hülse ebenfalls festzuschrauben.

Als Arbeitsspeicher nutzen wir Corsair Vengeance RGB DDR5 6.000 MHz, also RAM mit mittelhohem Heatspreader. Der äußere Lüfter des A115 muss schon etwas nach oben verschoben werden, damit er über dem RAM genutzt werden kann. Dank des Schienensystems ist diese Höhenanpassung deutlich komfortabler als bei Lüfterklammern möglich. 

Allerdings ist zu bedenken, dass ein nach oben verschobener Lüfter auch noch mehr Platz im Gehäuse benötigt. Weil die Kühlerhöhe mit 164,8 mm ohnehin schon stattlich ausfällt, kann das durchaus zu Problemen führen. Der A115 sollte also möglichst in Gehäusen mit großzügiger maximaler CPU-Kühlerhöhe verbaut werden - und idealerweise auch in Kombination mit Low-Profile-RAM genutzt werden.