TEST

Corsair iCUE LINK Titan 360 RX RGB im Test

Eine AiO-Kühlung mit vielen Gesichtern - Detailbetrachtung (1)

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Die iCUE LINK Titan 360 RX RGB ist eine weitere Corsair AiO-Kühlung mit iCUE LINK-Unterstützung. Dieser Corsair-Standard sorgt für eine sehr viel einfachere und ordentlichere Verkabelung. Sie setzt allerdings auch die Nutzung der iCUE-Software voraus - darauf werden wir noch genauer eingehen.

Corsair hat die Pumpe für die iCUE-LINK-Titan-RX-RGB-Serie neu entwickelt. Diese Flow Drive-Pumpe soll dank eines 3-Phasen-Motors deutlich leiser und ohne Brummen laufen können. Gleichzeitig sollen bei niedrigerem Geräuschpegel höhere Durchflussraten als bei früheren Generationen erreicht werden. Die Kühler-Pumpeneinheit zeigt sich ab Werk mit einer Kunststoffabdeckung. Auf der kann magnetische die mitgelieferte Kunststoff-Scheibe mit Corsair-Logo befestigt werden.

Weil diese Scheibe abnehmbar ist, könnte sie prinzipiell durch anders gestaltete Scheiben ersetzt werden. An der Seite der Kühler-Pumpen-Einheit zeigen sich zwei Anschlüsse. Einer nimmt ein iCUE LINK-Kabel auf. Der USB-C-Anschluss ist nur relevant, wenn die optionale Pumpenkappe mit Display genutzt wird.

Der Kontakt zur CPU wird über eine Kupferbodenplatte hergestellt. Ab Werk ist bereits Wärmeleitpaste aufgetragen. Wir haben sie - wie immer - durch Arctic MX-6 ersetzt. Die Bodenplatte wurde laut Corsair so gekrümmt, dass ihre Form einen möglichst guten Kompromiss für den Einsatz auf AMD- und Intel-Sockeln bieten soll. Corsair hat sich aus Kostengründen gegen spezielle AMD- und Intel-Bodenplatten entschieden.