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Der äußere Lüfter schließt fast nahtlos an die Kunststoffverkleidung des Kühlers an. Bei Bedarf kann er aber auch weiter nach oben versetzt montiert werden. Das kann helfen, wenn der Lüfter sonst mit Spannungswandlerkühlern kollidieren würde.
Die sieben 6-mm-Heatpipes kennt man schon vom regulären Assassin IV. Allerdings werden sie beim Assassin IV VC Vision anders geführt und verbessern so nach unseren Eindrücken die Mainboard-Kompatibilität (die vielleicht größte Schwäche des Assassin IV) deutlich. Ganz neu ist die Vapor Chamber, die den Kontakt zwischen dem Prozessor und den Heatpipes herstellt und damit die Kupferbodenplatte des Standardmodells ersetzt. Eine solche Vapor Chamber funktioniert wie eine große, abgeflachte Heatpipe und soll die Wärme noch effektiver ableiten als eine normale Bodenplatte. DeepCool erhöht dann auch die maximale TDP im Vergleich zum Basismodell von 280 auf 300 W.
Zur Vorbereitung der Kühlermontage wird das Displaymodul abgenommen und der zentrale Lüfter an den Ecklaschen herausgezogen. Der äußere Lüfter kann am Kühler bleiben (solange es keine Kompatibilitätsprobleme gibt). Er lässt sich ebenfalls werkzeuglos abnehmen, da er von Kunststoffnasen am Kühler gehalten wird. Die beiden PWM-Anschlüsse der Lüfter sind regulär mit dem Schiebeschalter verkabelt, von dem wiederum ein einzelner PWM-Stecker zum Mainboard führt. Für den Test haben wir die beiden Lüfter aber separat über unsere Lüftersteuerung geregelt.