TEST

NZXT Kraken Elite 360 RGB (2024) im Test

AiO-Kühlung mit Stil - Detailbetrachtung (1)

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NZXT hat uns eine weiße Kraken Elite 360 RGB (2024) zum Test geschickt. Die AiO-Kühlung kombiniert einen schlanken 360-mm-Radiator mit einer Kühler-Pumpeneinheit. Zur Verbindung dienen 42 cm lange CIIR-Gummischläuche mit PET-Geflechtschlauch. Diese Ummantelung umhüllt zusätzlich zum Schlauch auch Kabel, die von der Kühler-Pumpeneinheit zum Radiator führen. Vermutlich sitzt der Geflechtschlauch deshalb etwas loser und welliger. Optisch ansprechender wäre ein straff sitzender Geflechtschlauch.

Die Kühler-Pumpen-Einheit zeigt von oben ein kreisrundes Display. Mit seiner Diagonale von 2,72 Zoll legt es gegenüber der Vorgängergeneration mit einem 2,36-Zoll-Display klar zu. Auflösung und maximale Helligkeit bleiben hingegen unverändert bei 640 x 640 Pixeln bzw. bei 690 cd/m². Das Display wird von einem schlanken A-RGB-Ring eingefasst. Unter dem Display ist das Pumpengehäuse an einer Seite so eingebuchtet, dass die Schlauchanschlüsse praktisch unter dem Display Platz finden. Das ist optisch eleganter und sollte auch der Kompatibilität zu Gute kommen. 

Im Inneren des Pumpengehäuses hat NZXT die Asetek Gen 7-Pumpe der Vorgängergeneration durch eine NZXT "Turbine"-Pumpe ersetzt. Laut NZXT soll diese hauseigene Pumpe durch gleichermaßen einen hohen Druck und eine hohe Durchflussrate bieten und so für eine hohe Kühlleistung sorgen. Über die NZXT-Software kann die Pumpe zwischen etwa 1.500 und 2.800 U/min geregelt werden.

Der Kontakt zum Prozessor wird über eine Kupferbodenplatte hergestellt. Daran befindet sich bei Auslieferung bereits die Wärmeleitpaste für die Erstmontage.

Der Aluminiumradiator wird beim weißen Modell auch konsequent weiß lackiert. Er misst 401 x 120 x 27 mm (L x B x H) und fällt damit schlank aus.