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Zwischen den DIMM-Slots und dem 24-Pin-Netzteilanschluss hat Gigabyte zwei Taster platziert, über die sich das Mainboard auch ohne Schraubenzieher oder Gehäusestecker einschalten oder neu starten lässt. Die Positionierung ist recht ungewöhnlich, normalerweise befinden sich solche Funktionen eher im Bereich der Southbridge.
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Direkt neben den SATA-Anschlüssen befindet sich der Taster, um das BIOS zu resetten.
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Links neben den SATA-Anschlüssen und unterhalb der BIOS-Batterie befinden sich zwei Sieben-Segment-Anzeigen, über die sich die Post-Codes anzeigen lassen. Eventuelle Fehler in der Hardware oder im BIOS lassen sich so schnell diagnostizieren.
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Die I/O-Blende macht bereits auf den ersten Blick einen vollgepackten Eindruck. Noch immer von den Herstellern hier platziert wird ein PS/2-Anschluss. Hinzu kommen sechs USB-2.0-Ports, 3x USB 3.0, FireWire 400 und 800, 2x RJ45 für die beiden Gigabit-Ethernet-Controller sowie sämtliche analogen und digitalen Audio-Ein- und Ausgänge. Bei den gelben Ports sind auch die kombinierten USB-eSATA-Anschlüsse zu finden.
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Bereits bei einem flüchtigen Blick auf das Mainboard fällt die Kühlung des Chipsatzes auf. Diese ist von Haus aus für die Integration in einer Wasserkühlung vorbereitet. Wer allerdings über keine Wasserkühlung verfügt, der einfachen passiven Kühlung aber nicht vertraut, der kann die Silent-Pipe montieren. Dazu muss der Aufsatz der Wasserkühlung abgeschraubt und der großflächige Passivkühler kann montiert werden. Dieser belegt dann einen Platz der PCI-Slotblende. Durch seine große Oberfläche kann er aber optimal von der Umluft der Umgebung profitieren.
In unseren Praxistests betrieben wir das Mainboard mit dem montierten Wasserkühler, ließen aber kein kühles Nass hindurchfließen. Die Temperaturen blieben in akzeptablen Grenzen. Wer das Mainboard allerdings über längere Zeit ohne Wasserkühlung betreiben will, der sollte die Silent-Pipe einsetzen.