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Wie immer beginnen wir unsere eigentliche Layoutbetrachtung mit den Erweiterungsslots. Insgesamt fünf PCI Slots können bestückt werden, deren Erweiterungskarten über den 33 MHz / 32bit-Bus mit dem Rest des Systems verbunden sind. Auch der braune AGP Slot wurde in der aktuellsten Version des nVidia nForce3 250 Chipsatz integriert, man kann also auf ein 8x AGP-Interface zurückgreifen. Die nächste PCI-Express-Grafikkarten-Generation steht allerdings schon vor der Tür, die Unterstützung für diesen Slot wird es aber erst mit dem K8T890 und dem nForce 4 geben. Gehalten werden die Karten üblichen Hebel, der beim Einstecken der Karte einfach einrastet und zum Lösen nach unten gedrückt werden muss. Dadurch wird verhindert, dass heutige doch recht schwere Karten aus dem AGP Slot rutschen und das System instabil machen oder sogar zur Zerstörung einzelner Komponenten führen.
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Das DFI Lanparty UT nF3 250GB verfügt über drei DIMM Steckplätze, die direkt neben dem Sockel positioniert wurden und sich farblich voneinander nicht unterscheiden, was auch bei einem Single-Channel RAM Interface kaum einen Sinn machen würde. Probleme mit großen Kühlern konnte wir nicht feststellen. Zwar kann es sein, dass man mit dem RAM Module den Kühler (z.B. einen Zalman CNPS700A-CU Kühler) berührt, einbauen lässt er sich aber ohne Probleme. Bei Standard-Kühlkörpern sollten keine Probleme auftreten. Auch der Grafikkarten-Slot ist in ausreichender Entfernung, um nach dem Einsetzen der Grafikkarte noch RAM nachzurüsten.
Alles in allem können in den drei DIMMs bis zu drei Gigabyte Arbeitsspeicher untergebracht werden, also jeweils ein Modul mit bis zu 1024MB. Laut DFI können alle Module der Baureihen PC2700 und PC3200 eingesetzt werden. Natürlich spricht auch technisch nichts dagegen langsamere Module einzusetzen, dies macht in einem AMD Athlon 64 System aber kaum Sinn. Die maximalen 3 GB Arbeitsspeicher sind aber nur mit DDR333 RAM zu erreichen, mit DDR400 RAM sind nur 2 GB möglich. In unseren ersten AMD Athlon 64 Reviews hatten wir zum Teil große Probleme mit verschiedenen Speichermodulen. Dies legte sich aber im Laufe der Zeit und spätestens mit dem neuen Stepping waren die gröbsten Fehler ausgeräumt. Bei den bisherigen nForce3 250 Mainboards konnten wie zumindest keinerlei Probleme feststellen.
DFI warnt : Mit einer DRAM Power LED warnt man vor dem Austauschen oder Einbauen von RAM-Modulen, wenn Spannung auf den Dimm-Slots anliegt :
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Auf dem Bild links ist noch der zusätzlichen 12 Volt-AUX Anschluss zu sehen sowie einige MOSFETs und übrigen Komponenten, die die Stromversorgung des Mainboards gewährleisten sollen. Die restlichen stromversorgenden Komponenten verteilen sich rund um die Keep-Out Area. Der Sockel 754 hat keine Besonderheiten im Vergleich zu anderen Boards :
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Die beiden ATA133 Anschlüsse liegen direkt unterhalb der drei DIMM Steckplätze. Ebenfalls dort befinden sich der Floppy Anschluss und der ATX Stromstecker. Bei der Positionierung hat DFI wirklich voraus gedacht und setzte die Anschlüsse an Position, wo sie auch im Gehäuse zu finden sein sollten und verhindert so, dass Kabel quer über ein Mainboard gespannt sind oder gar zu kurz würden.
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Werfen wir nun einmal einen Blick auf den eigentlichen Chipsatz des Lanparty UT nF3 250GB. Dieser ist im Falle von DFI passiv gekühlt, nVidia empfiehlt auch keine aktive Kühlung. Ein Gigabit Ethernet ist in dieser Version enthalten, er benötigt nur noch einen Transciever.
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Bisher konnten wir im Layout also keine großen Mängel feststellen. Wir hoffen, dass das so bleibt und widmen uns nun den einzelnen Chips, die verlötet wurden.