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Schauen wir uns die SATA-6G- und USB-3.0-Performance an. Das EVGA Z77 FTW bietet insgesamt sechs USB-3.0-Schnittstellen. Direkt am I/O-Panel befinden sich zwei Ports über den Z77-PCH und zwei über den ASM1042-USB-3.0-Controller. Die restlichen beiden können über den internen USB-3.0-Header genutzt werden.
USB-3.0-Performance:
Wie auch bei den anderen Mainboard-Samples testen wir die USB-3.0-Leistung mit der Silicon Power Velox V30 SSD mit 240GB, welche sich in einem 2,5 Zoll USB-3.0-Gehäuse befindet. Die Ergebnisse sehen wie folgt aus:
Der ASM1042 macht gerade beim Lesen eine leicht bessere Figur. Schreibend erreichen beide annähernd die 200 MB/s-Marke. Insgesamt ist die Leistung aber ok.
SATA-6G-Performance:
Die SATA-6G-Leistung wird ebenfalls mit der Silicon Power Velox V30 SSD getestet, die den SandForce SF-2281 in sich trägt, der die ganze Arbeit übernimmt. Bei den anderen Mainboardtests konnten wir bereits schön mit anschauen, dass die Herstellerangaben auch wirklich eingehalten werden.
Über den Z77-Chipsatz lässt sich erneut wieder gut erkennen, dass er der gebotenen Leistung der SSD absolut gewachsen ist. Zusätzlich werden die Herstellerangaben mit 556 MB/s lesend und 530 MB/s schreibend leicht übertroffen. Besser geht es also wirklich nicht. Ein anderes Bild zeigt sich über den Marvell 88SE9182-SATA-Controller. Er macht beim Lesen mit über 500 MB/s eine gute Figur, beim Schreiben jedoch kommt er nur knapp an die 370 MB/s heran.
Insgesamt betrachtet ist die Leistung der SATA-6G- und USB-3.0-Schnittstellen auf normalem Niveau. Wer eine SATA-6G-SSD betreibt, sollte allerdings eher auf die beiden Schnittstellen über den Z77-PCH vertrauen. Er bietet von allen Zusatzchips die beste Leistung. Für herkömmliche HDDs und andere Laufwerke reicht die Leistung über den Marvell 88SE9182 völlig aus.