Werbung
Auch wenn in diesem Jahr bereits ein neuer Mid-Range-Sockel zusammen mit neuen Chipsätzen von Intel in den Startlöchern steht, versucht EVGA mit dem Z77 Stinger noch einmal Käufer für sich zu gewinnen. Zudem gehört der Z77-Chipsatz natürlich noch nicht zum Alteisen, denn er ist der aktuelle Top-Chipsatz für den Sockel 1155. Neben nativer USB-3.0-Unterstützung an maximal vier Ports sowie zwei SATA-6G- und vier SATA-3G-Anschlüssen wird der Käufer nicht im Stich gelassen. Hinzu kommt die Intel Smart Response Technology, die Intel Rapid Start Technology und die Intel Smart Connect Technology.
Schön in Reih und Glied stehen die sichtbaren sieben Phasen bereit, um die CPU mit der korrekten Spannung zu versorgen. Da ein 7+1-Phasendesign vorhanden ist, sind die sieben Phasen für die CPU generell zuständig. Eine Phase kümmert sich um den ehemaligen UnCore-Bereich. Beeindruckend, dass EVGA hier eine derart komplexe Spannungswandlung auf kleinstem Raum realisieren konnte.
Aufgrund von logisch mangelndem Platz sind auch nur zwei DIMM-Slots vorhanden, die zusammen aber zumindest bis zu 16 GB aufnehmen können. Ebenfalls vertreten und nützlich ist eine Debug-LED.
Der einzige Erweiterungsslot kommt in Form eines mechanischen PCIe-x16-Slots daher, der mit einer Ivy Bridge-CPU PCIe-3.0-fähig wird. Angebunden ist der Slot also weiterhin mit der CPU. Weiter oberhalb, direkt über den USB-3.0-Header hat EVGA zusätzlich einen Mini-PCIe-Slot untergebracht. Links daneben befinden sich die beiden USB-2.0-Header, die zusammen weitere vier USB-2.0-Konnektoren ermöglichen.
Auf diesem Bild ebenfalls zu sehen sind die vier internen SATA-Schnittstellen. Die beiden roten entsprechen der SATA-6G-Spezifikation, die schwarzen dementsprechend der SATA-3G-Spezifikation.
Die Anschlüsse am I/O-Panel, wie immer von links nach rechts:
- Bluetooth-Modul, 2x USB 2.0
- CMOS-Clear-Button
- Mini-DisplayPort
- HDMI
- 2x USB 3.0, 2x eSATA 3G
- Gigabit-LAN, 2x USB 3.0
- und die analogen Audio-Anschlüsse sowie ein optischer Digital-Ausgang
EVGA lässt kaum Wünsche offen, wenn es darum geht, das kleine Mainboard individuell anzuschließen. Nutzbereit sind vier USB-3.0-Anschlüsse, zwei USB-2.0-Schnittstellen und zwei Mal eSATA 3G. Ergänzend und wichtig sind natürlich ein Gigabit-LAN-Port und die Audioanschlüsse vorhanden. Abgerundet wird das Ganze mit einem CMOS-Clear-Switch und einem Mini-DisplayPort und HDMI-Grafikausgang, damit die interne Grafikeinheit verwendbar wird.