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ASRock Z77 Extreme4 - viele Features für wenig Geld - Features und Layout (1)

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Auf Intels Z77-Chipsatz hat sich mittlerweile eine leichte Staubschicht angesammelt, bezogen auf die Weiterentwicklungszeit in der IT-Hardware-Branche. Von den Funktionen her kann er aber immer noch überzeugen, denn sein Nachfolger steht erst im Juni in den Startlöchern. Erstmals kam die native USB-3.0-Unterstützung hinzu und erbte sämtliche Features des Z68-Chipsatzes, wie das SSD-Caching, Intel Rapid Start Technology, die Intel Smart Connect Technology und die Intel Smart Response Technology.

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ASRock verwendet hier ein 8+4-VRM-Design.

Jeweils sechs Phasen wurden senkrecht und waagerecht untergebracht. Dabei sind acht Phasen allein für die CPU-Kerne verantwortlich, währenddessen sich die übrigen vier Phasen um den ehemaligen UnCore-Bereich kümmern. Überdacht werden die Phasen von mittelgroßen Passivkühlern, die sich primär um die darunterliegenden MOSFETs kümmern. ASRock hat neben den Sockel 115x-Bohrungen auch noch Sockel 775-Bohrungen hinterlassen. Somit ist man nicht gezwungen, extra einen Sockel 115x-Kühler zu kaufen, wenn man bereits im Besitz eines leistungsstarken Sockel 775-Kühlers ist.

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Auch die DIMM-Slots sind schwarz.

Wie man es von den Mid-Range-Plattformen gewohnt ist, kommen auch beim Z77 Extreme4 lediglich vier DIMM-Slots zum Einsatz, die zusammen eine Arbeitsspeicher-Kapazität von 32 GB erlauben. ASRock hat die DIMM-Slots hier mit maximal DDR3-2800(+)-zertifiziert. Damit kann man zufrieden sein, denn soviel wird ein Ivy-Bridge-Memory-Controller kaum leisten. Unterhalb der DIMM-Slots befindet sich der 24-polige ATX-Stromanschluss sowie der USB-3.0-Header, der weitere zwei USB-3.0-Schnittstellen ermöglicht, die dann über den Z77-PCH angebunden sind.

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Ein Multi-GPU-Setup mit zwei Grafikkarten ist kein Problem.

Auf dem Z77 Extreme4 befinden sich zwei mechanische PCIe-x16-Slots, die mit der aktuellen PCI-Express-3.0-Spezifikation betrieben werden können, sofern sich eine Ivy Bridge-CPU im Prozessor-Sockel befindet. Dabei sind beide Slots optimalerweise direkt mit der CPU verknüpft, die in der Lage ist, insgesamt 16 Lanes zu liefern. Bei diesem simplen Layout erhält der erste Slot die vollen 16 Lanes. Sind beide Slots belegt, werden beide mit acht Lanes angetrieben. ASRock hat die Verteilung regelrecht durchdacht umgesetzt. Wenn man von dem Normalfall ausgeht, dass nur eine Dual-Slot-Grafikkarte in den obersten PCIe-x16-Slot untergebracht wird, sind alle weiteren Erweiterungslots weiterhin einsetzbar. Bei vielen anderen Mainboards wird der direkt unterliegende Slot durch eine platzierte Dual-Slot-Grafikkarte verdeckt und damit unbrauchbar.

Die übrig gebliebenen Slots handeln von zwei PCIe-x1-Slots und zwei gewöhnlichen PCI-Slots.

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Acht interne SATA-Schnittstellen werden den meisten genügen.

ASRock hat sich für acht SATA-Schnittstellen entschieden, was in diesem Preisbereich nicht selbstverständlich ist. Die Aufteilung ist hier ganz einfach gelöst. Während die grauen Anschlüsse SATA-6G-kompatibel sind, bleiben noch die schwarzen Anschlüsse übrig, bei denen es sich um SATA-3G-Schnittstellen handelt. Zu beachten gilt jedoch, dass die beiden rechten grauen SATA-6G-Ports über den ASMedia ASM1061-SATA-Controller realisiert wurden. Demnach arbeiten die sechs Anschlüsse links davon mit dem Z77-PCH eng zusammen. ASRock hat dies aber auch mit einem "A" gekennzeichnet, was für ASMedia stehen soll. Wichtig zu beachten gilt, dass der eSATA-6G-Anschluss nur genutzt werden kann, wenn der "SATA-A1"-Plug frei bleibt.

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