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Gigabyte GA-Z170X-Gaming G1 im Test - Features und Layout (2)

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Es geht mit dem Audiobereich weiter:

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Das Audiobereich beim Gigabyte GA-Z170X-Gaming G1.

Gigabyte hat sich ersichtlich gegen den oft verwendeten Realtek ALC1150 entschieden, sondern für den Sound-Core3D-Chip (Quad-Core-Prozessor) von Creative. Dabei sollen die zehn goldenen Nichicon-Audiokondensatoren und auch die vier WIMA-Audiocaps die Audioqualität positiv beeinflussen. Auch gibt Gigabyte die Creative-SBX-Pro-Studio-Audio-Suite mit auf den Weg, mit der weitreichende Einstellungen vorgenommen werden können. Die beiden gelben USB-2.0-Anschlüsse vom I/O-Panel sind keine gewöhnlichen, sondern laufen mit über das USB-DAC-Up-Feature, von dem USB-Audio-Equipment durch eine stabile Stromversorgung profitieren kann. Das war jedoch noch nicht alles, denn darüber hinaus gehören auch zwei JRC-NJM2114-Dual-Operational-Amplifiers und ein OPA2134-Kopfhörerverstärker (maximal 600 Ohm) von Texas Instruments zur Soundausstattung.

Genau am Rand des PCBs und an der I/O-Blende haben die Taiwaner auch noch einige LEDs hinterlassen, die sieben Farben darstellen können: Grün, Türkis, Blau, Rosa, Rot, Gelb und Weiß. Dabei leuchten die LEDs entsprechend des gesetzten Modus: dauerhaft, pulsierend oder nach dem Musikbeat. Wird die automatische Farbe aktiviert, kann sich der Anwender auch zwischen einem Intervall entscheiden, ab wann die Farbe gewechselt werden soll: 1 Sekunde, 3 Sekunden, 5 Sekunden, 10 Sekunden, 1 Minute, 3 Minuten, 5 Minuten und 10 Minuten.

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Dieser Chip ist für das Q-Flash-Plus-Feature zuständig.

Damit sich das BIOS auch ohne CPU und RAM flashen lässt, wird in diesem Fall ein eigener Controller benötigt. Dank des IT8951E kann Gigabyte die Q-Flash-Plus genannte Funktion anbieten.

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Ohne SuperI/O-Chip geht es wirklich nicht.

Der IT8628E fungiert als SuperI/O-Chip und wird für die Überwachung der Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten eingesetzt. Letztere lassen sich durch ihn manuell anpassen.

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Zwei ASM1061-Chips erweitern die Anzahl der SATA-Ports.

Bei den Storage-Anschlüssen auf Seite 2 haben wir bereits erwähnt, dass vier SATA-6GBit/s-Anschlüsse über zwei ASM1061-SATA-Controller von ASMedia angebunden sind. Jeder von den Controllern kann maximal zwei Anschlüsse steuern, sodass die Rechnung optimal aufgeht.

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Der PEX8747 erweitert die PCIe-3.0-Lanes von der CPU.

Bei einigen High-End-Mainboards wird er verlötet, der PLX PEX8747. Mit seinen 48-Ports kann er die 16 Lanes von der CPU auf insgesamt 32 Stück aufbohren, sodass diese hohe Anzahl auf die vier mechanischen PCIe-3.0-x16-Steckplätze aufgeteilt werden. Da er eine hohe Abwärme entwickelt, wird er natürlich mit dem durchgehenden Kühler auf Temperatur gehalten.

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Der ASM1184e erweitert sorgt für PCIe-2.0-Lanes-Support.

Mit einem Input von einer PCIe-Lane kann der ASM1184e auf der anderen Seite wieder vier PCIe-2.0-Lanes ausgeben, die auf die drei PCIe-2.0-x1-Slots aufgeteilt werden.

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USB 3.1 wird durch Intels Alpine Ridge ermöglicht.

Als einziger im Bunde setzt Gigabyte für den USB-3.1-Support Intels DSL6540 ein, der besser bekannt unter dem Namen "Alpine Ridge" ist und Intels Thunderbolt-3-Controller darstellt. Mit seinen 40-GBit/s-Datendurchsatz ist er vielseitig einsetzbar, so auch in diesem Fall für die Bereitstellung von zwei USB-3.1-Schnittstellen. Im Gegensatz zum ASM1142-USB-3.1-Controller hat Alpine Ridge den Vorteil, dass er bei beiden USB-3.1-Anschlüssen gleichzeitig jeweils 10 GBit/s Datendurchsatz bereitstellen kann und im Endeffekt sogar noch Luft nach oben hat.

Zwar wird die Option im konkreten Fall nicht genutzt, dennoch ist es optional möglich, einen DisplayPort-1.2- oder auch HDMI-2.0-Typ-C-Anschluss zu nutzen. Ebenso bringt der Controller für unterstützte USB-Geräte das Power-Delivery-Feature mit bis zu 100 Watt mit.