USB-3.0-Performance
Insgesamt halten sich auf dem Supermicro C7H170-M sechs native USB-3.0-Anschlüsse bereit. Zwei am I/O-Panel und vier Stück über zwei Header. Für den USB-3.0-Performancetest haben wir die USB-3.1-Lösung von ASUS verwendet.
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Über 400 MB/s sowohl im Lesen als auch im Schreiben sprechen für eine gute USB-3.0-Performance. Im Detail waren bis zu 421 MB/s schreibend und 422 MB/s lesend drin.
SATA-6G-Performance
Das Supermicro C7H170-M bietet sechs SATA-6GBit/s-Ports, die nativ an den Z170-Chipsatz angebunden sind. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir direkt an die SATA-Ports anschließen.
Der Intel-SATA-Controller leistet wieder einmal hervorragende Leistung, was man an der Lesedatenrate von 557 MB/s und an der Schreibrate von 523 MB/s erkennen kann.
M.2-Performance
Den M.2-Test werden wir natürlich auch bei der Skylake-S-Plattform absolvieren. Mithilfe der neuen Intel-100-Chipsstzserie erfahren die angebundenen M.2-Steckplätze in der Theorie einen ordentlichen Performanceschub dank der jeweils vier-PCIe-3.0-Lanes, wodurch die theoretische Bandbreite auf 32 GBit/s anwächst. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass es bisher kaum M.2-SSDs gibt, die diese Bandbreite ausreizen können. Dennoch lässt sich mit einigen aktuell am Markt befindlichen M.2-SSDs feststellen, ob effektiv mehr als 10 GBit/s übertragen werden. Für diesen Test setzen wir daher die Samsung SSD XP941 mit 512-GB-Speicherkapazität ein, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 1.170 MB/s lesend und 950 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Schnittstelle nutzt das Solid State Module den M.2-16-GBit/s-Standard, was vier PCIe-2.0-Lanes entspricht.
Während die Schreibleistung mit bis zu 830 MB/s relativ gering ausfällt, zeigte sich die Leseleistung mit maximal 1.083 MB/s von der deutlich besseren Seite.