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ASUS Sabertooth Z170 S im Test - Features und Layout (3)

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Wir machen mit dem USB-3.1-Controller weiter.

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USB 3.1 wird durch den ASM1142 ermöglicht.

ASMedias ASM1142 wurde für die Einhaltung der USB-3.1-Spezifikationen entwickelt und kann zwei der 10 GBit/s schnellen Anschlüsse steuern.

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Dieser Chip ermöglicht die TUF-exklusiven Funktionen.

Die gesamten und speziellen TUF-Funktionen werden über diesen gesonderten TUF-ICe-Controller gesteuert. So wird die umfangreiche und erweiterte Temperaturüberwachung und eine bessere Lüftersteuerung über diesen erst möglich. Nichtsdestotrotz ist auch ein SuperI/O-Chip von Nuvoton mit an Bord.

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Kabelgebundenes Netzwerk von den wohl bekanntesten Intel-Controller realisiert.

Ganz klar sprechen wir vom Intel I219-V, der nicht nur eine Datenübertragungsrate von 1 GBit/s unterstützt, sondern auch Features wie VLAN und Wake-on-LAN mitbringt.

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Auch ein TMDS-Level-Shifter ist mit von der Partie.

Um die problemlose Verwendung der Intel-Grafikeinheit zu gewährleisten, kümmert sich der ASMedias ASM1442K darum, die Spannungsumwandlung zwischen der iGPU und dem HDMI-Grafikausgang zu übernehmen.

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Das ASUS Sabertooth Z170 S nochmal in der Übersicht.

An dem Gesamtlayout des Sabertooth Z170 S haben wir nichts auszusetzen. Sämtliche Anschlüsse konnten durch uns ohne Schwierigkeiten erreicht werden. Besonders positiv empfinden wir auch hier den freien Platz unter dem obersten PCIe-3.0-x16-Steckplatz. Bei einer Dual-Slot-Grafikkarte können so alle anderen Erweiterungsslots dennoch verwendet werden. Was uns gefehlt hat, sind jedoch ein Power- und Reset-Button aber auch eine Debug-LED.

Auf dem ATX-Mainboard sind in der Summe sechs 4-Pin-FAN-Header verbaut, davon zwei als CPU-FAN-Header. Wer in Verbindung mit dem Sabertooth Z170 S eine All-In-One-Wasserkühlung für die CPU einsetzen möchte, kann den FAN-Stecker an dem speziellen Pump-FAN-Header anklemmen. Dies soll die Effizienz der Wasserkühlung erhöhen. Nutzern, denen die Anzahl der FAN-Header nicht ausreichen sollte, kann auch noch die FAN-Header-Erweiterungsplatine mit anklemmen, die allerdings separat gekauft werden muss. Genauso optional ist ein 40-mm-Lüfter, der sich in in die I/O-Panel-Kunststoffabdeckung einbauen lässt.

ASUS hat mit dem "TUF ESD Guards 2"-Feature für Schutz vor elektrostatischen Entladungen gesorgt. Es deckt die Audio-Anschlüsse, den LAN-Port, die beiden Grafikausgänge und die USB-Schnittstellen ab. Durch das TUF-LANGuard-Feature wird der RJ-45-Anschluss sogar nochmals geschützt.