TEST

Gigabyte GA-Z170X-Gaming 7 im Test - Effizient im Idle inklusive Thunderbolt 3.0 - Features und Layout (2)

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Zur Abwechslung sehen wir in diesem Fall einmal keine Audiolösung mit dem Realtek-ALC1150-Codec. Auf dem GA-Z170X-Gaming 7 werkelt stattdessen der Sound-Core3D-Quad-Core-Prozessor von Creative, der jedoch nicht allein für die Soundwiedergabe zuständig ist.

Dabei reden wir hier nicht nur von den acht Nichicon-Audiokondensatoren. Auf Wunsch lässt sich der OP-AMP gegen ein anderes Modell austauschen. Für die Ansteuerung von Lautsprechern und Kopfhörern mit sehr hoher Impedanz hält sich ein Gain-Switch bereit, welcher vom 2,5-fach-Application-Mode auf den 6-fach-Application-Mode umschaltet.

Der IT8628E fungiert auf dem GA-Z170X-Gaming 7 als SuperI/O-Chip und besitzt die Kontrolle über die Temperaturen, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten. Damit im Gehäuse eine annehmbare Ruhe einkehrt, kann der IT8628E zum Glück auch die angeschlossenen Lüfter steuern.

Oberhalb davon sind die beiden BIOS-ROMs sichtbar, die das Main- und Backup-BIOS bilden.

Für den Netzwerkbereich bietet das Gigabyte GA-Z170X Gaming 7 gleich zwei Gigabit-LAN-Ports an. Dafür sind auch zwei Controller notwendig. Das taiwanische Unternehmen hat sich für einen Intel-I219-V- und für einen Rivet-Networks-Killer-E2400-Netzwerkcontroller entschieden. Beide bieten eine maximale Datenübertragung von 1 GBit/s, allerdings ist eine Teaming-Bündelung verständlicherweise nicht möglich.

Ausschlaggebend für die Thunderbolt-3.0- und USB-3.1-Gen2-Unterstützung ist der Intel DSL6540, der eher unter der Bezeichnung "Alpine Ridge" bekannt ist. Mit seinen 40 GBit/s bietet er genügend Leistung für die beiden USB-3.1-Gen2-Anschlüsse oder wahlweise für den Thunderbolt-3.0-Betrieb.

Der MCDP2800 von MegaChips ist das Geheimnis für die HDMI-2.0-Unterstützung. Was die integrierte Grafikeinheit nicht beherrscht, übernimmt eben dieser Chip. Er drängt sich zwischen die integrierte Grafikeinheit und dem HDMI-Grafikausgang.