TEST

ASRock Z270 Killer SLI im Test - Sehr gute Effizienz dank moderater Ausstattung - Features und Layout (2)

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Die Anschlüsse von links nach rechts und von oben nach unten:

  • HDMI 1.4b
  • PS/2, 2x USB 3.1 Gen1 Typ-A (Intel Z270)
  • DVI-D
  • 2x USB 3.1 Gen1 (1x Typ-A und 1x Typ-C, Intel Z270)
  • Gigabit-LAN (Intel I219-V), 2x USB 3.1 Gen1 Typ-A (Intel Z270)
  • und die fünf analogen 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie ein optischer Digitalausgang (Toslink)

Die Anschlussmöglichkeiten am I/O-Panel fallen durchschnittlich aus. Mit dem HDMI-1.4b- und DVI-D-Grafikausgang kann die Grafikeinheit im LGA1151-Prozessor angesprochen werden. Abgesehen von der PS/2-Schnittstelle wurden sechs USB-3.1-Gen1-Anschlüsse berücksichtigt. USB 3.1 Gen2 ist damit leider nicht mit an Bord. Übrig bleiben ein Gigabit-LAN-Port und die fünf 3,5-mm-Audiojacks sowie ein Toslink-Anschluss. Wer das Z270 Killer SLI/ac besitzt, erhält außerdem ein Intel-WLAN-AC- und Bluetooth-4.0-Modul, das zwischen dem DVI-D-Grafikausgang und den beiden USB-3.1-Gen1-Typ-A-Buchsen untergebracht wird.

Als SuperI/O-Chip wurde Nuvotons NCT6791D verlötet, der sich um die Überwachung der Temperaturen, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten kümmert.

Auf dem Z270 Killer SLI kommt weder der ALC1150 noch der neuere ALC1220 zum Einsatz, sondern der ALC892. Direkt neben dem Codec halten sich jedoch vier Audiokondensatoren auf, die den Klang dann doch etwas verbessern sollen.

Last but not least verlötet ASRock den Intel-I219-V-Netzwerkcontroller, der auf eine maximale Datenrate von 1 GBit/s kommt und auch Funktionen wie VLAN und Wake-on-LAN mitbringt.

Am Gesamt-Layout gibt es wenig zu beanstanden. Loben müssen wir ASRock für den freien Platz unter dem oberen PCIe-3.0-x16-Slot, sodass mit einer Dual-Slot-Grafikkarte kein Steckplatz überdeckt und unbrauchbar wird.

Insgesamt lassen sich vier Lüfter anklemmen. Dafür sorgen vier 4-Pin-FAN-Header. Von diesen lassen sich glücklicherweise alle manuell regeln. Im BIOS stehen die Modi "Silent Mode", "Standard Mode", "Performance Mode" und "Full Speed" zur Verfügung. Reichen die vordefinierten Profile nicht aus, können manuelle Einstellungen vorgenommen werden, wenn "Customize" aktiviert wird. So lassen sich vier Temperatur/Lüftergeschwindigkeitsstufen und eine kritische Temperaturgrenze festlegen.