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ASRock Z370 Taichi im Test - Leistungsstarkes Z370-Brett der Oberklasse - Features und Layout (3)

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Zwei von den insgesamt acht SATA-6GBit/s-Buchsen werden vom ASMedia ASM1061 kontrolliert. Damit ist er bereits vollständig belegt. Zudem wurde von ASRock auch noch ein ASM1184e verlötet, der vier weitere Gen2-Lanes bereitstellen kann.

Nuvotons NCT6791D wird als SuperI/O-Chip eingesetzt und hat die Aufgabe, die Spannungen, Temperaturen und die Lüftergeschwindigkeiten zu überwachen.

Auf diesem Bild ist die Debug-LED im Vordergrund und kann als Troubleshooting verwendet werden, wenn das System einmal nicht booten möchte. Neben einem RGB-LED-Header sind die beiden BIOS-ROMs nennenswert. Im Falle eines korrupten Main-BIOS wird automatisch das Backup-BIOS aktiviert. Mit einem Jumper kann das Backup-BIOS dennoch aktiviert werden, wenn auch zu Testzwecken.

Rechts von der Debug-LED aus sind zweimal 6-Kontakte sichtbar. Dies sind Vorbereitungen für einen Power- und Reset-Button, die es beide nicht auf das Z370 Taichi geschafft haben. Das ASRock Z370 Taichi und das ASRock Fatal1ty Z370 Professional Gaming i7 besitzen dasselbe Grund-PCB. Letzteres hat an genauer dieser Stelle den Power- und Reset-Button.

Fest steht, dass ASRock das Z370 Taichi bis auf das nicht allzu schnelle WLAN-ac-Modul und das Fehlen eines Power- und Reset-Buttons großzügig ausgestattet hat. Dabei ist das Layout absolut gelungen und wirkt keineswegs überfrachtet. Zudem sind mit zwei CPU-FAN- sowie drei Chassis-FAN-Headern eine ausreichende Anzahl an Lüfter-Anschlüssen vorhanden, welche sich auch regeln lassen.