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In Kooperation mit MSI
Brauche ich eine dedizierte Soundkarte?
Die Mainboards in der Vergangenheit hatten nur einen rudimentären Onboard-Sound verbaut. Das hat sich aber grundlegend geändert. Moderne Mainbaords bieten oftmals einen deutlich aufgewerteten Onboard-Sound. Die Hersteller verbauen je nach Modell einen entsprechenden Audio-Codec und verlöten dazu auch noch Audio-Kondensatoren, die den Sound positiv beeinflussen können.
Aber auch für Kopfhörer werden gerade bei teureren Modellen ab Werk Kopfhörerverstärker mit verlötet, damit selbst Kopfhörer mit hoher Impedanz (Ohm) angesteuert werden können. Hochpreisige Platinen haben auch spezielle DAC-Chips (Digital-Analog-Converter) an Bord. Generell fällt die Audio-Ausstattung je nach Mainboard-Modell unterschiedlich aus.
Auf dem MSI MEG Z790 ACE befindet sich beispielsweise der Realtek-ALC4082-Codec. Außerdem sind elf Audio-Kondensatoren verlötet worden. Der ganze Audio-Bereich wurde strikt vom Rest des Mainboards getrennt, damit es bei der Audio-Wiedergabe zu keinen Interferenzen kommen kann.
Alternativ kann natürlich auch eine dedizierte Soundkarte verwendet werden. Wirklich lohnenswert sind dedizierte Modelle aber nur noch für Sound-Enthusiasten. Dedizierte Soundkarten gibt es entweder in Form von internen PCIe-Erweiterungsskarten oder extern, die dann mittels USB mit dem System verbunden werden.
Brauche ich eine dedizierte Netzwerkkarte?
Auf jedem Mainboard ist zumindest ein 1-GBit/s- oder ein 2,5-GBit/s-Netzwerkanschluss zu finden, sodass eine Zusatzkarte keinesfalls nötig ist. Bei High-End-Platinen von MSI können auch 5-GBit/s- oder 10-GBit/s-LAN-Ports angetroffen werden.
Gibt es Mainboards, auf denen bereits WLAN und Bluetooth verbaut ist?
Es gibt viele Platinen, die bereits ein WLAN-AX- und Bluetooth-Modul verbaut haben, sodass die Anwender selbst in diesem Bereich keine Zusatzkarte einbauen müssen. So auch beim MSI B760 GAMING PLUS WIFI, das den Intel WiFi-6E-AX211-Controller erhalten hat und damit sehr hochwertig ist.
Analog zum neueren WiFi-7-Standard, beinhaltet auch die WiFi-6E-Spezifikation drei Frequenzbänder. 2,4 GHz und 5 GHz wurden aus dem WiFi-6-Standard übernommen, doch mit im Boot ist mit 6 GHz auch ein drittes Frequenzband. Gerade das 5-GHz- und 6-GHz-Band sind für hohe Transferraten ausgelegt. Im Gegenzug bietet das 2,4-GHz-Band eine weitaus höhere Reichweite. Die maximal übliche Transfergeschwindigkeit liegt bei 2,4 GBit/s, was genau 300 MByte/s entspricht. Rein theoretisch sind sogar 4,8 GBit/s, sprich die doppelte Geschwindigkeit.
Welche Vorteile bietet der WiFi-7-Standard?
Das Hauptaugenmerk beim WiFi-7-Standard (IEEE 802.11be) ist ganz klar der deutlich höhere Datendurchsatz, der rein in der Theorie und mit zwei kombinierten 160-MHz-Kanälen (320 MHz) bis 46 GBit/s (5,75 GByte/s) reicht. Doch bereits mit einer einzigen Kanalbandbreite von 80 MHz sind es auch noch flotte 11,5 GBit/s im Maximum und entspricht 1,4375 GByte/s. Auf diese Weise machen gerade beim WiFi-7-Standard Multi-Gigabit-LAN-Ports - etwa bei Access Points - so richtig Sinn.
Doch beim WiFi-7-Standard sind es gerade bei größeren WiFi-7-AccessPoints und WLAN-Routern gleich zwei 5-GHz-Frequenzbänder, um diese hohen Datenraten erst zu ermöglichen. Hinzu gesellen sich schließlich noch das 2,4-GHz- und 6-GHz-Frequenzband. Doch sollte beachtet werden, dass auch das gesamte Netzwerk-Equipment drumherum (Switches, Router, Kabel) auf diese hohen Datenraten ausgelegt sein muss, um in den vollen Genuss des WiFi-7-Standards zu kommen.
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