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Für den Arbeitsspeicher haben wir auf 2x KingstonKSM24ES8/8ME. Es handelt sich dabei um Single-Rank-Module mit einer Kapazität von jeweils 8 GB. Bei einem Takt von 2.400 MHz läuft er mit Latenzen von CL17-17-17 und kann per ECC auch Fehler erkennen. Entsprechend haben wir die Fehlererkennung auch im BIOS aktiviert.
BIOS und IPMI
Werfen wir einen Blich in das BIOS. Während des Post-Vorgangs kann dieses einfach aufgerufen werden und zeigt sich ohne das inzwischen im Endkundenbereich übliche Schnick-Schnack.
Das ASRock Rack D1622D4I verwendet das klassische, schlichte Layout für sein BIOS. Auf der ersten Seite sind alle wichtigen Systeminformationen zu finden. Unter dem Advanced-Reiter finden sich die wichtigsten Einstellungen für den Prozessor, den Speicher und das Storage-Angebot. So kann der PCI-Express-Steckplatz in der Anbindung festgelegt werden und auch für die SATA-Schnittstellen gibt es zahlreiche Optionen. Auch zum BMC können im BIOS noch einige Einstellungen gemacht werden.
IMPI
Nun wollen wir auch noch einen Blick in das IPMI werfen, welches über den BMC angesteuert wird. Aufgerufen wird das Interface über Eingabe der IP im Browser.
Das IPMI ermöglicht die Steuerung der wichtigsten Komponenten auch ohne physischen Zugriff auf das System oder dass ein Monitor angeschlossen ist. Neben der Überwachung der verschiedenen Sensoren ist es darüber auch möglich, die verbaute Hardware zu identifizieren und ein Firmware/BIOS-Update durchzuführen.
Aber es ist auch möglich, die Netzwerk-Komponenten und Dienste anzusteuern und Einstellungen vorzunehmen. Das Protokoll liefert Einträge, falls es zu Fehlern gekommen ist. Somit lassen sich Gründe für Neustarts und Abstürze eventuell identifizieren.